Der Baseler Theologe Reinhold Bernhardt fragt in seinem Vortrag danach, wie der christliche Glaube mit seinem Wahrheitsverständnis mit den Wahrheitsdeutungen anderer Religionen ins Gespräch kommen kann. Seine Grundthese ist, dass es beim biblischen Wahrheitsbegriff wesentlich um ein Beziehungsgeschehen geht und nicht darum, gegenüber anderen Positionen Recht zu haben. Er zeigt, dass diese Auffassung nicht zu Beliebigkeit oder Gleichgültigkeit führt, sondern zum selbstbewussten Zeugnis des eigenen Glaubens in Respekt und Achtung vor dem Glauben des jeweils anderen. (Aus dem Vorwort von Jörg Barthel, Holger Eschmann, Roland Gebauer und Christof Voigt)
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