Kurzbeschreibung:
Meredith, Imogen, Kerry und Cameron sind Biester – aber ausgesprochen beliebte Biester. Schön, reich und unglaublich modebewusst sind sie die Stars der Schule und niemand kann Ihnen etwas anhaben.
Oder etwa doch?
Zunächst scheint es so, als ob die Clique ein normales Schuljahr
erwartet, aber dann ist Imogen am Ende unfreiwillig solo, Meredith hat mindestens eine Niederlage…mehrKurzbeschreibung:
Meredith, Imogen, Kerry und Cameron sind Biester – aber ausgesprochen beliebte Biester. Schön, reich und unglaublich modebewusst sind sie die Stars der Schule und niemand kann Ihnen etwas anhaben.
Oder etwa doch?
Zunächst scheint es so, als ob die Clique ein normales Schuljahr erwartet, aber dann ist Imogen am Ende unfreiwillig solo, Meredith hat mindestens eine Niederlage kassiert, Kerry wiedermal nichts geschafft und Cameron muss sowieso von vorn anfangen. Irgendwie ging alles schief, und das hat nicht zuletzt etwas mit diesem neuen Schüler aus Amerika zu tun …
(Quelle: FISCHER Taschenbuch)
Meine Meinung:
Sie sind reich, sie sind arrogant aber sie sind auch beliebt.
Meredith, Imogen, Kerry und Cameron, die Stars der Schule. Sie sind unantastbar, niemand kann ihnen etwas.
Als das neue Schuljahr beginnt scheint es so als ob der Clique nur langweilige Schulstunden bevorstehen. Doch dem ist nicht so, es drohen Niederlagen und alles scheint schief zu laufen. Und damit nicht genug, es gibt auch noch einen neuen Schüler, der aus Amerika kommt.
Er hat doch nicht etwa etwas damit zu tun, oder?
Das Jugendbuch „It-Girls: Beste Feindinnen unter sich“ stammt vom Autor Gareth Russell. Es ist das Debütwerk des Autors und von Klappentext her habe ich eine leichte Geschichte für zwischendurch erwartet. Es sollte aber anders kommen.
Die Charaktere sind Gareth Russell soweit gut gelungen. Sie wirken authentisch, glaubhaft und quasi dem realen Leben entnommen. Allerdings waren sie mir nicht sonderlich sympathisch.
Meredith ist gerade einmal 16 Jahre alt. Sie ist eine Schönheit und stammt aus einem reichen Elternhaus. Meredith bekommt immer was sie will, notfalls manipuliert sie ihre Umgebung, so dass sie es bekommt. Denn manipulieren, das kann Meredith wirklich gut.
Imogen ist Merediths beste Freundin. Sie sieht ebenso gut aus und ist zudem richtig sexy.
Kerry kommt auch aus reichem Haus. Sie ist Daddys absoluter Liebling, er erfüllt ihr alles. Kerrys Lieblingsfarbe ist pink.
Cameron sie gut aus und hat blaue Augen. Er ist das einzige männliche Wesen in der Clique und mit seinen 1,90 m wirklich sehr groß.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut zu lesen. Man kommt wirklich recht schnell durch die Seiten, doch wirklich angesprochen hat mich die Geschichte nicht.
Geschildert wird das Geschehen im personalen Stil. Es gibt verschiedene Perspektiven aus denen die Geschichte betrachtet wird. Meist sind es die 4 Teenager, die abwechselnd zu Wort kommen.
Die Handlung selber ist durchwachsen. Es dreht sich viel um die ganz alltäglichen Dinge der 4 Jugendlichen. Gareth Russell legt viel Wert darauf, dass die Geschichte real wirkt. Seine Beschreibungen beruhen fast alle auf wahren Gegebenheiten. Allerdings empfand ich genau das als doch sehr erschreckend. Die Teenager leben regelrecht von ihren Gemeinheiten gegenüber sich selbst und anderen, die Schule ist quasi nur Nebensache. Da alle 4 aus reichen Familien abstammen ruhen sie sich regelrecht auf dieser Basis aus, getreu dem Motto „Papas Geld wird schon helfen!“. Diese Arroganz, die die Clique an den Tag legt, hat mich streckenweise wirklich schockiert.
Fazit:
„It-Girls: Beste Feindinnen unter sich“ von Gareth Russell ist ein Buch das komplett anders war als erwartet.
Zwar lässt sich dieses Jugendbuch wirklich flüssig lesen aber die dargestellten Charaktere und die Handlung an sich konnten mich leider nicht besonders überzeugen, sondern ließen mich am Ende eher kopfschüttelnd zurück.
Schade eigentlich!