BAND 5 greift auf Basis einer prinzipiellen Performativität - einer beständigen Durchlässig- und Wandelbar- wie Prozesshaftigkeit von Gegebenem - vertieft die Frage nach der Handlungs- und Ereignisperspektive auf, aus der Kunstgeschichte wahrgenommen und vermittelt werden kann. Dabei geht es um konkrete Zusammenhänge zwischen kunsthistorischen Vor-Bildern und performancekünstlerischen medialen Aufbereitungen. In einem weiteren Verständnis rückt die Dimension der Performativität von Kunst generell in den Blick: Es wird thematisiert, wie sich künstlerische Sprache als eine historisch veränderliche - verursachte und bewirkende - Form gesellschaftlichen Handelns auffassen lässt. Die vielschichtigen theoretischen und praxisorientierten Beiträge verstehen sich als Zugänge für reflektierte methodische Vermittlung.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.