Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Stadtgeographie und Stadtplanung in Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: Italien hat sich in den 1950/60er erfolgreich vom Agrar- zum Industriestaat gewandelt und gilt seit Beginn der fordistischen Wirtschaftsentwicklung als wichtigster Industriestaat im Mittelmeerraum. Das Wachstum der Wirtschaft war jedoch nicht nur durch ökonomische Faktoren bestimmt, sondern ebenso durch die Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen. Italien hat sich nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht modifiziert, auch das generative Verhalten der Bevölkerung hat sich dem der Partnerstaaten der EU angepasst. Da die Attraktivität der Städte mit dem positiven Wandel der Wirtschaft zunahm, war das Wachstum dieser unabwendbar. Die Großstädte wuchsen infolge der starken Landflucht und brachten immense Stadtregionen hervor. Die Stadtentwicklung, der soziale Wandel als auch die Veränderungen der Wirtschafts- und Erwerbsstruktur stellen demnach eine enge Verflechtung im Zuge der Industrialisierung dar und haben den Prozess der Verstädterung enorm beeinflusst.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.