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Werden die Liebenden »Fiorindo und Chiara Stella« zueinanderfinden? Und was entdeckt der melancholische Prinz in den magischen Granatäpfeln? Die Volksmärchen, die Paul Heyse zusammengetragen und übersetzt hat, entführen in die bunte Märchenwelt Italiens. Riesen, sprechende Tiere und Feen bevölkern die fantastischen Märchen, die der mündlichen Erzähltradition entstammen. Märchenstoffe wie das »Aschenbrödel« sind auch hierzulande bekannt, doch die Märchen über die kluge »Margheritina« oder »Die Insel der Glückseligkeit«, wo die Fortuna wartet, verdienen, neu entdeckt zu werden. Ergänzt wird die…mehr

Produktbeschreibung
Werden die Liebenden »Fiorindo und Chiara Stella« zueinanderfinden? Und was entdeckt der melancholische Prinz in den magischen Granatäpfeln? Die Volksmärchen, die Paul Heyse zusammengetragen und übersetzt hat, entführen in die bunte Märchenwelt Italiens. Riesen, sprechende Tiere und Feen bevölkern die fantastischen Märchen, die der mündlichen Erzähltradition entstammen. Märchenstoffe wie das »Aschenbrödel« sind auch hierzulande bekannt, doch die Märchen über die kluge »Margheritina« oder »Die Insel der Glückseligkeit«, wo die Fortuna wartet, verdienen, neu entdeckt zu werden. Ergänzt wird die Volksmärchensammlung durch das Kunstmärchen »Das schwarze Ei« des Sizilianers Luigi Capuana.

  • Italien erlesen
  • Neue Märchen entdecken aus verschiedenen Regionen Italiens - voller Flair, Folklore und kulturellen Besonderheiten
  • Von einem großen Italienverehrer und einstigen Lieblingsautor der Deutschen im 19./20. Jahrhundert. Paul Heyse erhielt 1910 den Literaturnobelpreis
  • Bildhafte Sprache, bildreiches Buch: Mit stimmungsvollen Illustrationen von Max Wechsler
Autorenporträt
Seit seinem 24. Lebensjahr Poeta laureatus am Hof Maximilians II., war Paul Heyse (1830-1914) der Inbegriff des deutschsprachigen Dichters. Mit seinen Novellen erlangte er in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts große Berühmtheit. Sie wurden insbesondere für ihre 'vornehme Einfachheit', die sie unverkennbar machen, geschätzt. Später geriet er - und mit ihm sein Werk - ins Kreuzfeuer der Kritik. Von den Naturalisten wurde er wegen seiner bislang unangefochtenen Stellung als Vorzeigedichter angefeindet, andere verurteilten seine Novellen als zu unmoralisch.