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Regulierungen und bürokratische Hemmnisse werden zunehmend als Kostenfaktor für unternehmerisches Handeln erkannt und gelten als Wachstums- und Beschäftigungsbremse. Regierungsprogramme wie „Bürokratieabbau“, „Better Regulation“ oder „Deregulierung“ gehören deshalb immer wieder zu den wesentlichen Schwerpunkten von Reformvorhaben. Vor diesem Hintergrund wurde ein summarischer Index entwickelt, der trotz der schwierigen Datenlage über 100 quantitative und qualitative Einzelvariablen umfasst und ein breites Spektrum von Regulierungen abdeckt. Damit wird erstmals eine umfassende Analyse der…mehr

Produktbeschreibung
Regulierungen und bürokratische Hemmnisse werden zunehmend als Kostenfaktor für unternehmerisches Handeln erkannt und gelten als Wachstums- und Beschäftigungsbremse. Regierungsprogramme wie „Bürokratieabbau“, „Better Regulation“ oder „Deregulierung“ gehören deshalb immer wieder zu den wesentlichen Schwerpunkten von Reformvorhaben. Vor diesem Hintergrund wurde ein summarischer Index entwickelt, der trotz der schwierigen Datenlage über 100 quantitative und qualitative Einzelvariablen umfasst und ein breites Spektrum von Regulierungen abdeckt. Damit wird erstmals eine umfassende Analyse der gesamtwirtschaftlichen Regulierungsintensität vorgelegt. In einem Benchmarking-Ansatz werden 28 OECD-Länder bezüglich ihrer Regulierungsdichte untersucht und anhand einer komprimierten Kennzahl verglichen. Der komparative Ansatz ermöglicht es, aus dem Vorgehen erfolgreicher Länder Erkenntnisse für nationale Maßnahmen im Sinne einer „Best Practice“ zu gewinnen.
Autorenporträt
Dr. rer. pol. Dominik H. Enste Ausbildung zum Bankkaufmann; Studium der Wirtschaftswissenschaften in Köln, Dublin und Fairfax, Virginia, Abschluss Dipl.-Volksw. sozw. R.; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Wirtschaftspolitischen Seminar der Universität zu Köln und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Köln (1996 bis 2001), Promotion in Köln; Vorstandsassistent im Gerling Konzern (2001 bis 2003); seit April 2003 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Rechts- und Institutionenökonomik / Wirtschaftsethik und Projektleiter "Regulierungsindex" innerhalb des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik; seit 2004 außerdem Lehrbeauftragter an der Europa Fachhochschule Fresenius. -------------------------------------------------------------------------------- Dr. rer. pol. Stefan Hardege Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg; Dipl.-Volkswirt; 1999 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotion am Institut für Wirtschaftspolitik an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg; seit April 2005 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Regulierungsindex/Rechtsfolgenabschätzung innerhab des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik.