In seiner autobiographischen Erzählung "König Alkohol" zeigt Jack London sein Leben mit dem Alkohol. Seine Jugend verbringt er als Austerndieb in der Bucht von San Francisco, wo das Trinken zum festen Bestandteil seines Überlebens wird. Auch als erfolgreicher Schriftsteller kommt er nicht davon los - erst aus Gewohnheit, dann aus Abhängigkeit. Jack London beschreibt die sozialen Mechanismen und inneren Schwächen, die ihn in den Alkoholismus führten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die trügerische Romantik der Kneipenfreundschaften, die Illusion des "männlichen" Trinkens und die heimtückische Art, mit der der "König Alkohol" von seiner Seele Besitz ergreift. Ein kompromissloses Selbstporträt und zugleich eine Analyse der amerikanischen Trinkkultur.
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