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In seinem neuen großen Roman erzählt Catalin Dorian Florescu die abenteuerliche Lebens- und Familiengeschichte des Jacob Obertin, aufgespannt zwischen Lothringen und dem rumänischen Banat. Es ist eine Geschichte von Liebe und Freundschaft, Flucht und Verrat und darüber, wie die Fähigkeit eines Menschen zu lieben ihn über alles hinwegretten kann. «Eine abenteuerliche, spannungsreiche, vom ersten bis zum letzten Satz fesselnde Geschichte. Dieser Roman ist nicht mehr einem nationalen Kanon zuzuordnen, sondern ein herausragendes, schönes Zeugnis der Literaturlandschaft Mitteleuropa.» Die Presse,…mehr

Produktbeschreibung
In seinem neuen großen Roman erzählt Catalin Dorian Florescu die abenteuerliche Lebens- und Familiengeschichte des Jacob Obertin, aufgespannt zwischen Lothringen und dem rumänischen Banat. Es ist eine Geschichte von Liebe und Freundschaft, Flucht und Verrat und darüber, wie die Fähigkeit eines Menschen zu lieben ihn über alles hinwegretten kann. «Eine abenteuerliche, spannungsreiche, vom ersten bis zum letzten Satz fesselnde Geschichte. Dieser Roman ist nicht mehr einem nationalen Kanon zuzuordnen, sondern ein herausragendes, schönes Zeugnis der Literaturlandschaft Mitteleuropa.» Die Presse, Wien, über Catalin Dorian Florescus Roman «Zaira» «Wenn Catalin Dorian Florescu erzählt, dann blühen die Seiten.» Martin Amanshauser, Der Standard, Wien
Autorenporträt
Catalin Dorian Florescu, geboren 1967 in Timisoara in Rumänien, lebt als freier Schriftsteller in Zürich. Er ist ausgebildeter Psychologe und Suchttherapeut. Für seine Romane «Wunderzeit» (2001), «Der kurze Weg nach Hause» (2002), «Der blinde Masseur» (2006) und «Zaira» (C.H.Beck 2008) erhielt er zahlreiche Preise – u.a. den Chamisso Förderpreis und den Anna Seghers Preis, er war außerdem Stadtschreiber von Dresden –, und sie wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Im Zusammenhang mit dem neuen Roman wurde der Autor bereits zum Stadtschreiber von Erfurt und Stadtschreiber von Baden-Baden ernannt und erhielt ein Heinrich Heine-Stipendium
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Alles so bunt hier, denkt der Rezensent. Der Hang des Autors zu Folklore und Kitsch, meint Jörg Magenau, ist in diesem Roman jedenfalls gut zu bewundern. Ansonsten eher nicht so viel. Das Schicksal der Donauschwaben im Banat als Antrieb und Staffage für ein so flach und gedankenfrei konstruiertes Buch zu nehmen, findet Magenau eigentlich nicht spaßig. Schließlich sind Hunger, Not und Krieg keine schicksalhaften Weltgerichte, wie hier suggeriert wird, sondern haben Ursachen und Schuldige, wie sich laut Magenau bei Herta Müller gut nachlesen lässt. Für ihn ist dieser Roman von Catalin Dorian Florescu weder plastisch noch poetisch.

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