Mit seinem adeligen Herren reist der Diener Jacques neun Tage durch Frankreich. Anekdoten, die eigene Liebesgeschichte und philosophische Diskussionen über Willensfreiheit und Vorherbestimmung dienen ihnen der Unterhaltung und Wirken sich zugleich auf die Handlung in mehreren Ebenen aus. Immer wieder prägen Unglück und unvorhergesehene Ereignisse das Dauergespräch und sind zugleich Material für neue Geschichten Dritter und Vierter. Schließlich wird der Leser in die Diskussion verwickelt mit erstaunlichen, unerwarteten Wendungen und Entwicklungen.