Der neue Roman von Pulitzer-Preisträgerin Louise Erdrich.
Während sich in Minneapolis wütender Protest gegen rassistische Polizeigewalt formiert, wird eine kleine Buchhandlung zum Schauplatz wundersamer Ereignisse: Flora, eine treue Kundin, stirbt an Allerseelen und treibt fortan als Geist ihr Unwesen im Laden. Besonders Tookie, die dort nach einer Gefängnisstrafe arbeitet, erhält rätselhafte Zeichen. Denn die beiden Frauen verbindet mehr als ihre Liebe zur Literatur. Tookie muss sich den Geistern der Vergangenheit und ihrer indigenen Herkunft stellen. Und sich wie alle in der Stadt fragen, was sie den Lebenden und den Toten schuldet.
Louise Erdrich zeigt eindrucksvoll, wie erhellend Literatur in düsteren Zeiten sein kann – und verfasst zugleich eine Liebeserklärung an Lesende, Bücher und jene, die sie verkaufen.
»Bezaubernd, hinreißend und witzig.« The New York Times.
»Ein Wunder … Ein absolut origineller, erheiternder Roman.« Boston Globe.
Während sich in Minneapolis wütender Protest gegen rassistische Polizeigewalt formiert, wird eine kleine Buchhandlung zum Schauplatz wundersamer Ereignisse: Flora, eine treue Kundin, stirbt an Allerseelen und treibt fortan als Geist ihr Unwesen im Laden. Besonders Tookie, die dort nach einer Gefängnisstrafe arbeitet, erhält rätselhafte Zeichen. Denn die beiden Frauen verbindet mehr als ihre Liebe zur Literatur. Tookie muss sich den Geistern der Vergangenheit und ihrer indigenen Herkunft stellen. Und sich wie alle in der Stadt fragen, was sie den Lebenden und den Toten schuldet.
Louise Erdrich zeigt eindrucksvoll, wie erhellend Literatur in düsteren Zeiten sein kann – und verfasst zugleich eine Liebeserklärung an Lesende, Bücher und jene, die sie verkaufen.
»Bezaubernd, hinreißend und witzig.« The New York Times.
»Ein Wunder … Ein absolut origineller, erheiternder Roman.« Boston Globe.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensent Thomas Hummitzsch freut sich, mit Louise Erdrich eine preisgekrönte Stimme der indigenen amerikanischen Literatur lesen zu können: Der neue Roman handelt von einer (ebenfalls indigenen) Buchhändlerin, Tookie, die in ihrer Buchhandlung einen vielfältigen, interessanten Kundenstamm empfängt, den Erdrich dem Kritiker immer wieder humorvoll nahebringt - gleichzeitig macht sie aber auch auf die Probleme der indigenen Bevölkerung aufmerksam, was ihre Überrepräsentation in den amerikanischen Gefängnissen und ihre erhöhte Vulnerabilität in der Corona-Krise betrifft. Eine verstorbene Kundin, die im Laden herumgeistert und sich bemerkbar macht sowie die Vielzahl an schweren Themen sorgen zwar dafür, dass der Roman auf Hummitzsch bisweilen überladen wirkt, doch das nimmt er gerne hin, schließt er doch mit dem Gefühl, eine Horizonterweiterung erfahren zu haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Erdrich schreibt voller Leichtigkeit, Witz und mit einem scharfen Blick auf die US-Gesellschaft aus der Perspektive von "native americans". Dabei versteht sie es meisterhaft, gesellschaftspolitische Ereignisse in die Handlung einfließen zu lassen.« Goslarsche Zeitung 20231230