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Dieser Band des "Jahrbuchs für Regionalgeschichte" deckt chronologisch, räumlich und methodisch ein breites Spektrum ab: Ingrid Bátori legt grundlegende Befunde zur demographischen und sozialen Entwicklung der schwäbischen Reichsstadt Nördlingen an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit vor. Matthias Winkler nähert sich dem Phänomen der Emigration im Zeitalter der Französischen Revolution aus einer akteurszentrierten Perspektive und beleuchtet unterschiedliche Handlungs- und Erfahrungsräume der Emigranten. Dietmar Stübler untersucht die Berichte Wilhelm Hähners, des sächsischen Konsuls in…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band des "Jahrbuchs für Regionalgeschichte" deckt chronologisch, räumlich und methodisch ein breites Spektrum ab: Ingrid Bátori legt grundlegende Befunde zur demographischen und sozialen Entwicklung der schwäbischen Reichsstadt Nördlingen an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit vor. Matthias Winkler nähert sich dem Phänomen der Emigration im Zeitalter der Französischen Revolution aus einer akteurszentrierten Perspektive und beleuchtet unterschiedliche Handlungs- und Erfahrungsräume der Emigranten. Dietmar Stübler untersucht die Berichte Wilhelm Hähners, des sächsischen Konsuls in Livorno in den Jahren 1840 bis 1868, und dessen wirtschafts- und sozialpolitische Reformvorschläge im Revolutionsjahr 1848. Sonja Hinsch geht der Frage nach, wie in österreichischen Zwangsarbeits- und Besserungsanstalten sowie in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Zwischenkriegszeit die Kategorien "Arbeit" bzw. "Nicht-Arbeit" diskursiv konstruiert wurden. Im Rezensionsteil werden zahlreiche Neuerscheinungen vom Mittelalter bis zur Zeitgeschichte besprochen.