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Karl Federn (* 2. Februar 1868 in Wien, + 22. März 1943 in London) war ein österreichischer Jurist, Übersetzer und Schriftsteller. Er emigrierte 1933 nach Dänemark und ging 1938 nach London, wo er sich einen Namen als Kritiker des Marxismus machte. Sein Buch "Hauptmann Latour" wurde in Deutschland von den Nationalsozialisten verboten. (Auszug aus Wikipedia)

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Produktbeschreibung
Karl Federn (* 2. Februar 1868 in Wien, + 22. März 1943 in London) war ein österreichischer Jurist, Übersetzer und Schriftsteller. Er emigrierte 1933 nach Dänemark und ging 1938 nach London, wo er sich einen Namen als Kritiker des Marxismus machte. Sein Buch "Hauptmann Latour" wurde in Deutschland von den Nationalsozialisten verboten. (Auszug aus Wikipedia)


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Autorenporträt
Karl Federn war der Sohn eines bedeutenden Wiener Arztes, Salomon Federn, der die Blutdruckmessung am Krankenbett eingeführt hatte,[1] und der Frauenrechtlerin Ernestine Spitzer. Seine Brüder waren der Arzt und Psychoanalytiker Paul Federn und der Nationalökonom und Wirtschaftsjournalist Walther Federn, seine Schwester die Schriftstellerin und Spanienkämpferin Marietta Federn, sein Neffe der Psychoanalytiker Ernst Federn. Er wuchs in Wien auf, erhielt 1881¿1883 Privatunterricht und machte 1885 Matura am Akademischen Gymnasium. Er studierte 1885 bis 1890 Rechtswissenschaften und promovierte zum Dr. jur. Danach eröffnete er zunächst eine Anwaltspraxis, die er nach kurzer Zeit wieder aufgab. Er war dann als freier Autor in Wien und ab 1908 in Berlin tätig. Der Tänzerin Isadora Duncan, der er 1903 begegnete, versuchte er die Philosophie von Nietzsche als Grundlage ihrer Kunst nahezubringen;[2] er übersetzte auch ihre Vorlesung Der Tanz der Zukunft ins Deutsche. Für das liberale Berliner Blatt Vossische Zeitung war er 1915 bis 1918 als Sonderberichterstatter in Lugano tätig, danach arbeitete er bis 1921 im Auswärtigen Amt als Referent für italienische Angelegenheiten. Federn war zusammen mit Ludwig Fulda erster Vorsitzender des deutschen P.E.N.-Zentrums.