Nicht lieferbar
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Jakob der Lügner" ist nicht nur einzige DEFA-Film, der für den 'Oscar' in der Kategorie "Bester ausländischer Film" nominiert war, also für den bedeutendsten Filmpreis Hollywoods. Er ist auch der einzige Film in der 40-jährigen DEFA-Produktion, der jemals von Hollywood neuverfilmt wurde. So liegt ein Vergleich zwischen beiden Verfilmungen nahe, der auch die beiden Systeme berücksichtigt, innerhalb derer die Filme entstanden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Jakob der Lügner" ist nicht nur einzige DEFA-Film, der für den 'Oscar' in der Kategorie "Bester ausländischer Film" nominiert war, also für den bedeutendsten Filmpreis Hollywoods. Er ist auch der einzige Film in der 40-jährigen DEFA-Produktion, der jemals von Hollywood neuverfilmt wurde. So liegt ein Vergleich zwischen beiden Verfilmungen nahe, der auch die beiden Systeme berücksichtigt, innerhalb derer die Filme entstanden sind. Da sowohl die DEFA als auch Hollywood stilprägend für die Filmproduktion ihres Landes waren bzw. sind, versucht die vorliegende Arbeit eine vergleichende Stilanalyse von "Jakob der Lügner", dem Film von Frank Beyer (1974), und "Jakob the Liar", dem Remake von Peter Kassovitz (1998). Beginnend mit einer Gegenüberstellung der beiden Studiosysteme werden zunächst die äußeren Bedingungen der jeweiligen Produktionsweisen verglichen. Anhand der unterschiedlichen ideologischen Ausrichtung von DEFA und Hollywood werden anschließend die Wirkungsintentionen abgeleitet, die mit der Produktion von Filmen in beiden Systemen verbunden waren bzw. sind. Auf der morphologischen Ebene befasst sich diese Arbeit mit dem Genre beider "Jakob"-Verfilmungen sowie der Bedeutung von Genres im jeweiligen System. Im weiteren Verlauf sind die Narration, die Figurenzeichnung, die Musikgestaltung sowie die visuellen Gestaltungsmittel Gegenstand der vergleichenden Stilanalyse.