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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.0, Ruhr-Universität Bochum (Inistut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Analysemethoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit dem Phänomen der James Bond-Filme, wird schnell deutlich, dass sich bestimmte Momente in Bonds Abenteuern von DR. NO bis STIRB AN EINEM ANDEREN TAG wiederholen. So auch das Erscheinen der Bond-Girls. Meist blond, blauäugig und attraktiv sind sie in keinem Film mehr wegzudenken. Aber was genau macht sie so anziehend und welche Funktion haben sie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.0, Ruhr-Universität Bochum (Inistut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Analysemethoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit dem Phänomen der James Bond-Filme, wird schnell deutlich, dass sich bestimmte Momente in Bonds Abenteuern von DR. NO bis STIRB AN EINEM ANDEREN TAG wiederholen. So auch das Erscheinen der Bond-Girls. Meist blond, blauäugig und attraktiv sind sie in keinem Film mehr wegzudenken. Aber was genau macht sie so anziehend und welche Funktion haben sie innerhalb der Narration? Um diese Fragen zu beantworten, werde ich zwei Filmsequenzen nach zentralen Thesen der feministischen Filmtheorie überprüfen und mich dabei vor allem auf Laura Mulveys Aufsatz Visual Pleasure and Narrative Cinema stützen. Unter Berücksichtigung von Gestik, Mimik, Kleidung sowie Kameraführung und Lichtkomposition werde ich die Frage behandeln, inwiefern die Bond-Girls als Bild dargestellt werden. Bei der Analyse beschränke ich mich auf die Charaktere von Jill Masterson und Pussy Galore, da sie exemplarische Beispiele für die feministische Filmtheorie liefern. Vergleicht man die Inszenierung und Funktion beider Frauenfiguren in den Sequenzen ihres ersten Erscheinens wird das für die Beantwortung meiner Fragestellung ausreichend sein, weshalb ich das dritte Bond-Girl Tilly Masterson weniger beachten werde. Als Methode habe ich die feministische Filmtheorie gewählt, da sich die verschiedenen Forschungsansätze dieser Theorie schon seit mehr als dreißig Jahren mit der Rolle der Frau im Film auseinandersetzen und seitdem viele Erkenntnisse auf diesem Gebiet gewonnen werden konnten.