Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Filme gehören zu den wichtigsten Medien der heutigen Zeit. Schon immer weisen sie auf gesellschaftliche Trends und Normen hin. Modeerscheinungen, wie welche aktuellen oder historischen Themen die Gesellschaft beschäftigen, welche technischen Mittel eingesetzt werden, wie sich die Personen kleiden oder die Szenerie ausgestattet ist, spiegeln dabei den jeweiligen Zeitgeist wider. Eines der komplexen Probleme der letzten Jahrzehnte – angesichts Klimawandel, Umweltverschmutzung und Artensterben – ist der Naturschutz. Zuneh-mend befassen sich auch die Medien mit dieser Thematik. Ecocriticism (wenig gebräuchlich: Ökokritik) beschäftigt sich mit der Sprache und Darstellung der Natur in der Literatur und mittlerweile auch in weiteren Medien, wie Filmen. Im Fol-genden beschäftigt sich diese Arbeit mit den Fragen, auf welche Weise die Natur im dystopi-schen Science Fiction-Film abgebildet wird, welche Wertvorstellungen verständlich gemacht werden sollen, welche Konflikte bei gegensätzlichen Normen auftreten können und wie hoch die Wirksamkeit der ökopolitischen Botschaft im Film in Bezug auf die Gesellschaft ausfällt. Exemplarisch soll hier der Fokus insbesondere auf den Film Avatar – Aufbruch nach Pandora (2009) vom Regisseur James Cameron gelegt werden. Diese Arbeit beschäftigt sich in einer interdisziplinären Herangehensweise mit den Fragen, auf welche Weise die Natur im dystopischen Science Fiction-Film abgebildet wird, welche Wertvorstellungen verständlich gemacht werden sollen, welche Konflikte bei gegensätzlichen Normen auftreten können und wie hoch die Wirksamkeit der ökopolitischen Botschaft im Film in Bezug auf die Gesellschaft ausfällt. Exemplarisch soll hier der Fokus insbesondere auf den Film "Avatar – Aufbruch nach Pandora" (2009) vom Regisseur James Cameron gelegt werden.