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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Schulpraktisches Seminar Berlin (Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung), Veranstaltung: 2.Staatsexamensarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Kartendarstellungen nehmen einen wichtigen Stellenwert in unserem Leben ein. Wer sich in einer fremden Umgebung orientieren möchte, wird dabei in aller Regel auf Landkarten, Straßenkarten, Stadtpläne oder U-Bahnpläne zurückgreifen. Zunehmend bedienen sich außerdem die modernen Massenmedien…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Schulpraktisches Seminar Berlin (Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung), Veranstaltung: 2.Staatsexamensarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Kartendarstellungen nehmen einen wichtigen Stellenwert in unserem Leben ein. Wer sich in einer fremden Umgebung orientieren möchte, wird dabei in aller Regel auf Landkarten, Straßenkarten, Stadtpläne oder U-Bahnpläne zurückgreifen. Zunehmend bedienen sich außerdem die modernen Massenmedien kartographischer Darstellungen, um Sachinformationen mit topographischen Informationen zu verknüpfen. In der Fachliteratur zum Einsatz von Karten in der Schule besteht Einigkeit über die Bedeutung von Karten: SPERLING (1982) verdeutlicht den Wert der Karte als Kultur- und Bildungsgut, LENZ(2005)hebt mit Blick auf die Schule hervor, dass die Karte ein für die geographische Ausbildung unverzichtbares fachtypisches Arbeitsmittel darstellt, ohne das die Raumbewertung, der Aufbau von Orientierungsfähigkeit und die Entwicklung der raumbezogenen Handlungskompetenz nicht vorstellbar sei. Folgt man dem Konzept von Erziehung in der Schule als „Lebensvorbereitung von Jugendlichen“, muss Unterricht dem Stellenwert von Karten sowie den im Umgang mit Karten entstehenden Problemen Rechnung tragen und den Schülern die Fähigkeit zum Umgang mit Karten, kartographische Kompetenz oder verkürzt: Kartenkompetenz vermitteln. HÜTTERMANN 1992 betont, dass es einer Didaktik der Schulkartographie nicht lediglich um methodische Kniffe, sondern „um die sinnvolle Einbindung von Karten in einen Fragehorizont des Unterrichts“ gehe. Das zentrale Anliegen des Unterrichtsvorhabens besteht darin zu prüfen, ob und inwieweit die im Rahmen eines integrativen Ansatzes erprobten Methoden (Lupenmethode,additive Schichtenmethode, Entwicklung eines Auswertungsverfahrens) dazu beitragen, die Kartenkompetenz der Schüler zu fördern.