Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universität Leipzig (Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: I. VORBEMERKUNG Jean-Jacques Rousseau hat sich nach Thomas Hobbes, John Locke und David Hume ebenfalls besonders mit der Gesellschaft auseinandergesetzt. Sein Ziel war es, einen Vertrag zu kons-truieren, dem eine direkte politische Selbstorganisation der Gesellschaft zugrunde liegt. Für ihn haben die vorangegangenen Theorien einen schwerwiegenden Mangel, und zwar gelingt es ihnen nicht, die Identität von Bürger und Staat darzustellen. Wenn jedoch der Staat nichts anderes sein soll, als der Ausdruck des politischen Willens seiner Bürger, wenn er ein Staat der Bürger sein soll, dann muss auch aus dem Bürgerwillen unmittelbar der staatliche Wille folgen. Wie aber soll der Weg zu einem Gesellschaftsvertrag und zu einem geordneten Gemeinwesen aussehen, worauf ein solcher Gesellschaftsvertrag sich stützen, das sind die Hauptfragen, denen ich mich in dieser Arbeit widmen möchte. Anhand dieser Fragen will ich versuchen, das Modell von Rousseaus Gesellschaftsvertrag zu erschließen. [...]
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