Als Königin von Navarra und Mutter von Heinrich IV., dem späteren König von Frankreich, war Jeanne d'Albret eine der zentralen Figuren der Hugenottenkriege, die Frankreich im 16. Jahrhundert in blutige religiöse Konflikte stürzten. Inmitten von politischer Intrige, religiöser Verfolgung und dynastischen Kämpfen stellte sich Jeanne mutig gegen die katholische Vorherrschaft und setzte sich unbeirrt für den Protestantismus ein. In diesem packenden historischen Werk beleuchtet Genevieve de Chambord die außergewöhnliche Lebensgeschichte einer Frau, die nicht nur die Geschicke ihres Königreichs, sondern auch die der französischen Reformation entscheidend beeinflusste. Jeanne d'Albrets entschlossener Einsatz für ihre religiösen Überzeugungen, ihre politischen Allianzen und ihr unermüdlicher Kampf für die Freiheit ihrer Glaubensgenossen werden hier eindrucksvoll dargestellt. Mit detaillierter Recherche und lebendiger Erzählkunst zeichnet dieses Buch das Porträt einer außergewöhnlichen Herrscherin, deren Einfluss bis heute spürbar ist. Ein Muss für alle, die sich für die Geschichte der Reformation und die Rolle von Frauen in der Politik interessieren.
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