Anhand authentischer Kriminalfälle stellt der Autor seine Ermittlungsarbeit dar. Die aufkeimende Organisierte Kriminalität im Ruhrgebiet der 70er bis 80er-Jahre wird von ortsansässigen Tätern und Banden begangen. Die gesellschaftlichen und technischen Entwickelungen beeinflussen Täter und Ermittler. Die Zusammenarbeit mit einem leichtlebigen V-Mann wird für den Ermittler immer wieder zur Gratwanderung zwischen Vertrauen und Kontrolle. Lebensweise, Aufstieg und Fall des V-Manns werden spannend geschildert. LeserInnen dürften trotz seiner kriminellen Machenschaften Sympathie und Erheiterung empfinden. Der Buchtitel ist sein Lebensmotto. Am konkreten Fall werden Erstinformation und die eingeleiteten Ermittlungsschritte dargestellt. Eigene Fehler sowie Versäumnisse von Politik, Gesellschaft und Justiz werden deutlich. Schließlich wird auch die Verdrängung der örtlichen Kriminalität durch internationale kriminelle Strukturen erfahrbar. Drei Jahrzehnten Umgang mit der OK erforderten den häufigen Einsatz von Schusswaffen. Dennoch hat der Ermittler niemals schießen müssen. Gründliche Einsatzplanung, Taktik und Fortune haben entscheidend dazu beigetragen. Aus Sicherheits- und Datenschutzgründen wurden die Namen der beteiligten Personen abgeändert.
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