Benjamin Stevenson
eBook, ePUB
Jeder im Zug ist verdächtig / Die mörderischen Cunninghams Bd.2 (eBook, ePUB)
Mord im Orientexpress trifft auf Glass Onion: ein Detektiv-Roman reloaded
Übersetzer: Alaoui, Marc
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Sieben Krimiautoren steigen in einen Zug. Nicht alle werden ihn lebend verlassen. Ernest Cunningham ist im Stress: Seit sein letztes Buch zu einem Bestseller wurde, ist er ein gefragter Autor. Auf der Suche nach neuer Inspiration folgt er der Einladung zu einem ganz besonderen Krimifestival in einem Langstreckenzug. Dieser ist tagelang durch das australische Outback unterwegs. Die illustre Gesellschaft ist bereits mitten im Nirgendwo, als ein Fahrgast stirbt. Zunächst gehen alle von natürlichen Umständen aus, doch dann wird in einer Kabine eine zweite Leiche gefunden, daneben ein Manuskript...
Sieben Krimiautoren steigen in einen Zug. Nicht alle werden ihn lebend verlassen. Ernest Cunningham ist im Stress: Seit sein letztes Buch zu einem Bestseller wurde, ist er ein gefragter Autor. Auf der Suche nach neuer Inspiration folgt er der Einladung zu einem ganz besonderen Krimifestival in einem Langstreckenzug. Dieser ist tagelang durch das australische Outback unterwegs. Die illustre Gesellschaft ist bereits mitten im Nirgendwo, als ein Fahrgast stirbt. Zunächst gehen alle von natürlichen Umständen aus, doch dann wird in einer Kabine eine zweite Leiche gefunden, daneben ein Manuskript, auf dem die Tinte noch trocknet. Ernest muss gemeinsam mit den anderen Krimiautoren den Mörder stoppen, bevor es weitere Opfer gibt. Doch wem kann er trauen, wenn alle ihr Geld damit verdienen, perfekte Verbrechen zu planen? Eine Verneigung vor der Queen der klassischen Kriminalliteratur, ein Locked Room-Krimi - in jedem Fall ein großes Lesevergnügen für alle Fans von "Mord im Orientexpress", "Knives Out" und "Glass Onion".
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Benjamin Stevenson wuchs in Canberra, Australien, auf, wo er bis nach dem Studium wohnte. Heute ist er preisgekrönter Stand-up-Comedian und füllt gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder ganze Hallen. Seine schlimmste Eigenschaft: Bereits am Anfang von Büchern und Filmen lautstark über das Ende zu spekulieren. Er lebt und arbeitet in Sidney.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 350
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843730976
- Artikelnr.: 68025071
Nachdem Ernest Cunningham beim letzten Fall im eigenen Familienkreis ermitteln musste, geht es jetzt an die lieben Kollegen. Eine Zugfahrt mit verschiedenen Schriftstellern und er ist dabei! Doch schnell findet sich eine Leiche und als ob das nicht genug wäre, taucht dann auch noch ein zweiter …
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Nachdem Ernest Cunningham beim letzten Fall im eigenen Familienkreis ermitteln musste, geht es jetzt an die lieben Kollegen. Eine Zugfahrt mit verschiedenen Schriftstellern und er ist dabei! Doch schnell findet sich eine Leiche und als ob das nicht genug wäre, taucht dann auch noch ein zweiter Toter auf.
Ernest Cunninghams neuestes Abenteuer versprach spannend zu werden. Der Text ist in er Ich-Perspektive geschrieben und zu Anfang wird auch ein Brief abgedruckt. Leider ging mir der Protagonist ziemlich schnell auf die Nerven. Die Idee war zwar gut, aber die dauernden Andeutungen im Stile von "hätte ich das damals schon gewusst" machten das Lesen eher zu einer Qual. Man konnte sich schon denken, dass jetzt irgendetwas Dummes folgte. Außerdem wurde ich mit dem Charakter nicht warm und aus meiner Perspektive kam auch keine Spannung auf. Die Geschichte dümpelte einfach nur seicht vor sich hin.
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Zwischen Klappentext-Vorfreude und literarischer Einschlafhilfe
Der Krimi ist das zweite Buch von Benjamin Stevenson um Ernest Cunningham, den ersten Teil kenne ich leider nicht.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, und ich hatte gehofft, in etwa die Atmosphäre eines …
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Zwischen Klappentext-Vorfreude und literarischer Einschlafhilfe
Der Krimi ist das zweite Buch von Benjamin Stevenson um Ernest Cunningham, den ersten Teil kenne ich leider nicht.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, und ich hatte gehofft, in etwa die Atmosphäre eines Orient-Express-Krimis von Agatha Christie zu finden.
Der Starautor Henry McTavish wird im Laufe der Zugfahrt tot aufgefunden. Zuerst wurde ein natürlicher Tod vermutet, aber kurz darauf wurde festgestellt, dass es sich um Mord handelt.
Kurz darauf wird auch noch der Verleger von McTavish ermordet. Wer hatte Grund beide Männer zu ermorden? Verdächtige gibt es viele, aber wer davon ist der Mörder.
Ernest, der hängeringend nach Inspiration für sein nächstes Buch sucht, möchte den Fall aufklären, vielleicht kann er ja daraus seinen nächsten Krimi spinnen.
Ich hatte erwartet, dass die Krimiautoren zusammen nach dem Mörder fahnden, aber das war nicht der Fall. Somit konnte der Krimi meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Es kam wenig Spannung auf und plätscherte vor sich hin. Viele Figuren bleiben blass oder wirken unfähig, wodurch sich die Lektüre stellenweise zieht. Ich hatte Probleme mir die zahlreichen Personen zu merken.
Gut fand ich, dass Ernest mit uns Lesern spricht, dadurch entsteht eine gewisse Nähe. Ich denke, dass das auch nicht den Lesefluss behinderte, wie einige meiner Vorrezensenten anmerkten.
Interessant fand ich den Zwischenstopp, als Ernest um die Löcher, verursacht durch Opalabbau, herumlaufen musste. Da gab es viel Interessantes und Wissenswertes zu entdecken.
Die Handlung zog sich wie gesagt ziemlich, zumindest bis zu dem Mord. Danach kamen nach und nach diverse Geheimnisse der verdächtigen Autoren/Personen zu Tage.
Die Auflösung fand ich relativ stimmig und der Abschluss nach der Aufklärung des Mordes ist überraschend und gelungen.
Fazit: Ein leichter Krimi, der sich gelegentlich zieht und nicht ganz die Erwartungen erfüllt, aber dennoch lesbar ist. Für Fans von gemütlicher Krimi-Lektüre, doch kein wirklicher Höhepunkt.
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Inhalt: Nach dem mörderischen Familientreffen hat Ernest Cunnigham ein Buch über die Ereignisse geschrieben und nun die große Ehre an einem Krimifestival in einem Zug, der durch das australische Outback fährt, teilzunehmen. Als plötzlich einer der Teilnehmer tot aufgefunden …
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Inhalt: Nach dem mörderischen Familientreffen hat Ernest Cunnigham ein Buch über die Ereignisse geschrieben und nun die große Ehre an einem Krimifestival in einem Zug, der durch das australische Outback fährt, teilzunehmen. Als plötzlich einer der Teilnehmer tot aufgefunden wird, wittert Ernest sofort ein Verbrechen und beginnt zu ermitteln. Doch jeder an Bord scheint ein Motiv für die Tat gehabt zu haben und so muss Ernest wieder alles geben, um den Täter zu entlarven und begibt sich dabei wieder in große Gefahr.
Meinung: Auch der 2. Band dieser Reihe kann gut unterhalten und begeistern. Im Mittelpunkt steht der sympathische Ernest Cunnigham, der über die Ereignisse im ersten Teil ein Buch veröffentlicht hat und nun an einem Krimifestival teilnimmt. Der smarte junge Mann wird dabei von einer weiteren bekannten Figur aus dem vorherigen Buch begleitet und darf bald wieder anfangen Ermittlungen anzustellen.
Die anderen Charaktere sind super gemacht und unterschiedlich. Gerade die Autoren und Autorinnen scheinen alle ein Motiv zu haben und verfügen, zumindest in ihren Büchern, schon über reichlich Erfahrungen mit Tötungsdelikten.
Die Geschichte ist spannend und voller Wendungen. Der Autor schafft es die Leser auf falsche Fährten zu locken, so dass das Buch bis zum Schluss unterhalten kann.
Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz und durch Ernests Art mit dem Leser zu reden, kann man schnell eine fast persönliche Beziehung zu ihm aufbauen.
Wer den ersten Teil schon mochte, sollte sich diese gelungene Fortsetzung auf keinen Fall entgehen lassen. Ich zumindest hoffe auf noch mehrere Bände dieser tollen Reihe.
Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die bis zum Schluss unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.
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Broschiertes Buch
Klassischer Kriminalroman mit einem ungewöhnlichen Protagonisten und einer raffinierten Art zu Erzählen.
Inhalt:
Anlässlich des 50. Australischen Kriminalautoren-Festivals steigen sieben Krimiautoren in einen Zug.
Doch nicht alle werden diesen lebend wieder …
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Klassischer Kriminalroman mit einem ungewöhnlichen Protagonisten und einer raffinierten Art zu Erzählen.
Inhalt:
Anlässlich des 50. Australischen Kriminalautoren-Festivals steigen sieben Krimiautoren in einen Zug.
Doch nicht alle werden diesen lebend wieder verlassen.
Ernest Cunningham ist Teil der geladenen Autoren und bereits vor Abfahrt gestresst.
Zwar ist er - da sein erstes Buch zu einem Bestseller wurde - inzwischen sehr gefragt, doch mangelt es gerade an Ideen für eine ebenbürtige Fortsetzung.
An Bord des berühmten Langstreckenzuges, der tagelang durch das australische Outback unterwegs sein wird, und in Gesellschaft von Gleichgesinnten, erhofft er sich, neue Inspiration zu finden.
Als einer der Fahrgäste stirbt, wittert Cunningham einen neuen Mordfall, obwohl alle anderen zunächst von einem natürlichen Tod ausgehen. Allerdings bleibt eine Leiche selten allein und plötzlich sind mehr Verdächtige im Spiel, als es Cunningham recht ist.
Kein Wunder, wo sie doch alle ihr Geld damit verdienen, perfekte Verbrechen zu planen ...
Mein Eindruck:
Obwohl es der zweite Fall für Ernest Cunningham ist, findet man sich mühelos zurecht. Ein paar Verweise auf den ersten Band wecken die Neugier - was der Autor unverblümt als gewollt zugibt.
Der Krimi ist eigenständig, spannend geschrieben und zugleich eine Hommage an die Königin der Kriminalliteratur, Agatha Christie sowie allgemein an klassische Detektivgeschichten.
Bereits beim Titel kommen Assoziationen zum "Mord im Orientexpress" auf, obwohl die Handlung in einem - mir bis dahin unbekannten - anderen Langstreckenzug stattfindet.
Der Ghan (auch: Afghan Express) ist ein touristischer Personenzug, der von der Nord- zur Südküste Australiens fährt von Darwin über Alice Springs bis Adelaide.
Dementsprechend ist für atmosphärische Kulissen und beeindruckende Beschreibungen der Natur gesorgt.
Was bereits nach wenigen Zeilen auffällt, ist die Offenheit des Erzählers:
"Ich bin, wie Sie vielleicht bemerkt haben, etwas gesprächiger als der Standard-Detektiv, den Sie aus dieser Art von Büchern kennen. Eben weil ich nichts vor Ihnen verbergen werde. Fair Play, wie gesagt.
Ich verspreche Ihnen also eine Rarität des modernen Kriminalromans: einen zuverlässigen Erzähler. Sie können jederzeit darauf vertrauen, dass ich die Wahrheit sage. Keine Tricksereien."
(vgl. S. 17)
Ein cleverer Schachzug. Lesende erhalten während der gesamten Ermittlung tatsächlich die Möglichkeit, gleichauf mit Ernest Cunningham zu ermitteln. Sie werden geradezu ermutigt, eigene Schlüsse zu ziehen und von allein auf die Lösung der Rätsel zu kommen.
Zugleich bietet diese Art der Erzählung den Vorteil, ein wenig hinter die Kulissen und die Entstehung eines Kriminalromans zu blicken.
Cunningham zieht mit viel Humor über Kniffe seines Genres her und nimmt auch sich selbst nicht allzu ernst.
Der Fall erinnert oberflächlich an "Mord im Orientexpress", entwickelt sich jedoch so ganz anders und punktet neben vielfältigen Charakteren mit raffinierten Wendungen.
5 von 5 Züge und eine Leseempfehlung an alle Krimifans, die klassische Detektivgeschichten lieben und offen sind für ein wenig Neues.
Benjamin Stevenson ist es gelungen:
"Die mörderischen Cunninghams - Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" steht nun auf meiner Leseliste.
Fazit:
Spannung, falsche Fährten, unzählige Verdächtige ... Dieser raffinierte Kriminalfall hat alles, was man von einem klassischen Detektivroman erwartet. Und doch sorgt er auf eigene Art für frischen Wind.
Eine außergewöhnliche Erzählweise sorgt für unterhaltsames Lesevergnügen!
...
Rezensiertes Buch: "Die mörderischen Cunninghams - Jeder im Zug ist verdächtig" aus dem Jahr 2025
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Broschiertes Buch
Zum Inhalt:
Seit sein letztes Buch ein Bestseller wurde, ist Ernest Cunningham im Stress und auf der Suche nach Inspiration. So nimmt er die Einladung zu einem besonderen Krimievent an. In einem Zug, der tagelang durch das australische Outback fährt sind diverse Krimiautoren. Dann stirbt einer …
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Zum Inhalt:
Seit sein letztes Buch ein Bestseller wurde, ist Ernest Cunningham im Stress und auf der Suche nach Inspiration. So nimmt er die Einladung zu einem besonderen Krimievent an. In einem Zug, der tagelang durch das australische Outback fährt sind diverse Krimiautoren. Dann stirbt einer der Gäste und ein weiterer folgt. Ernest und die anderen müssen den Mörder stoppen, aber wem kann man trauen.
Meine Meinung:
Klar fühlt man sich bei dem Buch an einen Klassiker erinnert, aber am Ende ist dieses Buch doch völlig anders, denn klar geht es auch um Mord, aber viel mehr geht es um die vielen Protagonisten, die alle schon etwas besonderes haben, auch wenn sie zum Teil auch sehr überzeichnet werden, aber ich fand das passte zu diesem Buch sehr gut, denn es passte zu dem Schreibstil, der auch Humor hatte. Dieser Band ist der zweite mit Ernest, kann aber ohne Probleme ohne Vorkenntnisse gelesen werden, was mir gut gefällt.
Fazit:
Unterhaltsam
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Broschiertes Buch
Mord im Aussie-Express
Wie schon in Band 1, durchbricht Benjamin Stevenson mit seinem Erzähler Ernest Cunningham, die 4. Wand und das auf so eine humorvolle, trockene und dabei doch spannende Art, die ab der ersten Seite einfach nur Spass macht.
Wieder werden wir dem „Regeln des …
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Mord im Aussie-Express
Wie schon in Band 1, durchbricht Benjamin Stevenson mit seinem Erzähler Ernest Cunningham, die 4. Wand und das auf so eine humorvolle, trockene und dabei doch spannende Art, die ab der ersten Seite einfach nur Spass macht.
Wieder werden wir dem „Regeln des Krimi-Genres“ konfrontiert, es wird gleich am Anfang verraten, wer der Mörder ist, ohne den Mörder zu entlarven, es gibt immer wieder Hinweise, Andeutungen und Vorschauen und trotzdem, wird kein Twist vorweggenommen noch schadet es der Spannung. Das Ernest als „Autor“ der Geschichte immer wieder mit uns als seinem Lesen „spricht“ gibt dem ganzen noch das gewisse Extra.
Dazu kommt die Story an sich: ein Autoren-Festival, welches in einem Zug stattfindet, der durch Australien fährt, aber nicht alle Reisenden kommen lebend ans Ziel. Grossartiges Setting!
Band 1 wird immer mal wieder erwähnt, man muss ihn aber nicht gelesen haben, um Band 2 zu verstehen (wie Ernest schon im Vorwort erwähnt 😊).
Die Charaktere sind toll und gut auseinander zu halten. Die Hintergründe gut verständlich und es wird nicht zu wirr und unübersichtlich.
Ein absolutes Lesehighlight und grosse Empfehlung für alle Fans vom Mörder Mysterys, locked door Szenarien und nicht ganz so steifen Krimigeschichten.
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Broschiertes Buch
Die Cunninghams habe ich bereits im Buch "Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" kennengelernt und war total begeistert. Nun hat Benjamin Stevenson das nächste Buch der Cunningham-Reihe "Jeder im Zug ist verdächtig" geschrieben und ist zum Glück seinem …
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Die Cunninghams habe ich bereits im Buch "Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" kennengelernt und war total begeistert. Nun hat Benjamin Stevenson das nächste Buch der Cunningham-Reihe "Jeder im Zug ist verdächtig" geschrieben und ist zum Glück seinem Schreibstil treu geblieben. Er schreibt aus der Sicht des mitreisenden Autors auf der Reise in einem Zug, quer durch Australien, bei einem Krimifestival. Er informiert den Leser über alles, was geschieht, was er hört und was er sieht. Morde werden direkt auf den ersten Seiten angekündigt (Anzahl und teilweise auch Seitenzahlen), Verdächtige genannt, Mordmotive erörtert und trotzdem nicht zu viel verraten, so dass es immer spannend bleibt.
Stevenson, bzw. Cunningham hält sich immer an die"Zehn Gebote des Detektivromans" von Ronald Knox, was seine Schreibart zu einem tollen Buch macht. Gerne noch mehr von den mörderischen Cunninghams. Ich würde mich freuen.
Man braucht den ersten Band nicht vorher zu Lesen, kleinere Verknüpfungen gibt es aber, die neugierig auf diesen machen. Schlau gemacht.
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Broschiertes Buch
Selbstironisch, unterhaltsam, kurzweilig
Worum geht’s?
Seit Ernest Cunninghams letztem Buch ist einige Zeit vergangen und seine Lektorin erwartet eine Fortsetzung. Das Problem ist nur: Er kann lediglich über Dinge schreiben, die er erlebt hat. Aber woher einen Toten bekommen? Die …
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Selbstironisch, unterhaltsam, kurzweilig
Worum geht’s?
Seit Ernest Cunninghams letztem Buch ist einige Zeit vergangen und seine Lektorin erwartet eine Fortsetzung. Das Problem ist nur: Er kann lediglich über Dinge schreiben, die er erlebt hat. Aber woher einen Toten bekommen? Die Dinge nehmen schneller, als gedacht ihren Lauf, als er in den Ghan-Express einsteigt, um an einem Autoren-Festival teilzunehmen.
Meine Meinung:
Den ersten Teil der mörderischen Cunninghams fand ich schon gut. Aber mit „Die mörderischen Cunninghams – Jeder im Zug ist verdächtig“ setzt Benjamin Stevenson humoristisch noch einen drauf. Allein der selbstironische Schreibstil, in dem er seinen Hauptprotagonisten Ernest Cunningham erzählen lässt, ist genial.
Womit wir schon bei den Protagonisten wären. Ernest natürlich, den wir bereits aus dem letzten Buch kennen und der scheinbar eher zufällig als wissend oder gewollt in die richtige Richtung stolpert. Dann seine Freundin und sein Onkel, die wir ebenfalls bereits aus dem letzten Band kennen. Und dazu noch ein Haufen Autoren, die alle wundervoll sympathische Eigenheiten haben, die einerseits dem Schubladendenken entsprechen, andererseits auch jede Menge Raum für Unterhaltung schaffen und einige weitere Beteiligte, die sich ebenfalls wunderbar einfügen.
In die Ermittlungen selbst nimmt uns Ernest mit. Er unterhält sich durchweg mit uns, weist uns immer wieder auf Dinge hin und es ist wirklich, als wären wir mit ihm in einer Unterhaltung, bzw. eher in einem Monolog. Bei manchen Sätzen dachte ich: Ja, stimmt, das ist mir gerade auch durch den Kopf gegangen. Dann natürlich das/die Opfer, die Nachforschungen, die sowohl Ernest als auch Royce anstellen – es ist wirklich total unterhaltsam. Es gab viel mehr Stellen, an denen ich lachen musste, als im ersten Buch. Überhaupt hatte ich die Hälfte der Zeit ein Grinsen im Gesicht. Aber auch die Suche nach dem oder der Täter/in hat Spaß gemacht. Hier waren wir Dank Ernest immer vorne mit dabei und hatten die gleichen Chancen wie er, auch wenn er uns am Ende meilenweit voraus war. Besonders genial fand ich die Stuntszene, als er vom Auto auf den Zug gesprungen ist, auch das ein Lacher wert – aber lest selbst, warum! Dieses Buch ist zwar nicht übermäßig spannend, aber durchaus passend für einen Cosy-Crime. Dafür ist es Unterhaltung pur mit unzähligen Anekdoten und Situationen, die für unterhaltsame Kurzweiligkeit sorgen. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!
Fazit:
In „Die mörderischen Cunninghams – Jeder im Zug ist verdächtig“ steckt Benjamin Stevenson seinen Protagonisten Ernest Cunningham in den Ghan-Express. Zusammen mit einer illustren Runde an Charakteren und durch den selbstironischen Ich-Erzähler Ernest angeführt, begleiten wir die Ermittlungen, die unterhaltsam, kurzweilig, lustig und auch ein kleines bisschen spannend sind – wobei selbst in der Spannung der Humor nicht zu kurz kommt.
5 Sterne von mir und ich bin gespannt, was mir mit Ernest noch erleben dürfen.
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Broschiertes Buch
Nach dem gelungenen Auftakt der neuen Krimireihe in Australien mit "Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" folgt nun der zweite Band im Agatha Christie Style, der englischer kaum sein könnte.
Die Protagonisten, besonders hervorzuheben der Erzähler der Geschichte, sind …
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Nach dem gelungenen Auftakt der neuen Krimireihe in Australien mit "Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" folgt nun der zweite Band im Agatha Christie Style, der englischer kaum sein könnte.
Die Protagonisten, besonders hervorzuheben der Erzähler der Geschichte, sind alle herausragend ausgearbeitet, auch die Geschichte hat einen Anfang, einen Mittelteil und einen Ausblick auf die Zukunft.
Entgegen der Vorstellung, dass es sich um einen neuen Orient-Express handelt passieren hier doch weit andere Dinge. Es gibt Verdächtigungen, Erpressungen und die ein oder andere Peinlichkeit zu überstehen, bis endlich klar ist, wer hier wen und warum ermordet hat. Das Ergebnis war überraschend und so muss es ja auch sein.
Mir hat das Cover gut gefallen, der Schreibstil ist angenehm flüssig und die Geschichte hat ihre humorigen Anteile ohne direkt Cosy Crime zu sein.
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Broschiertes Buch
Warum sollte man ein Buch lesen, wenn man von Anfang an weiß, dass zwei Menschen sterben?
Ganz einfach: Weil es trotzdem (oder gerade deshalb) unglaublich spannend ist! Autor Benjamin Stevenson verrät uns direkt zu Beginn diesen "Spoiler" – und trotzdem (oder gerade …
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Warum sollte man ein Buch lesen, wenn man von Anfang an weiß, dass zwei Menschen sterben?
Ganz einfach: Weil es trotzdem (oder gerade deshalb) unglaublich spannend ist! Autor Benjamin Stevenson verrät uns direkt zu Beginn diesen "Spoiler" – und trotzdem (oder gerade deshalb) fiebert man bis zur letzten Seite mit.
Das war mein erster richtiger Krimi, und was soll ich sagen? Ich fand ihn wirklich gut! Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Ernest erzählt wird – in der Vergangenheit, mit sarkastischen Einwürfen und selbstironischen "Spoilern" von ihm selbst. Aber sobald man sich darauf eingelassen hat, passt es einfach perfekt. Ich bin zwar nicht durch die Seiten geflogen, aber das Lesen war angenehm – und vor allem witzig! Mehr als einmal musste ich schmunzeln.
Bis zum ersten Mord dauert es ein wenig, da zunächst alle Charaktere vorgestellt werden. Aber genau das fand ich großartig, denn so hatte ich ein klares Bild davon, wer alles im Zug mitfährt. Und ab dem ersten Mord? Da wurde es richtig spannend – ich habe mitgerätselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ernest als Protagonist ist erfrischend anders. Kein klassischer Held, sondern ein mäßig erfolgreicher Autor mit Schreibblockade und einem semi-guten Liebesleben. Aber genau das macht ihn sympathisch! Seine Unsicherheiten, ob er überhaupt in die Welt der erfolgreicheren Autoren passt, wirken authentisch und verleihen ihm Tiefe. Und sein Humor? Unbezahlbar!
Es gab einige Plot-Twists, die mich eiskalt erwischt haben. Immer, wenn ich dachte, ich wüsste, was los ist – BÄM, eine neue Wendung! Am Ende war ich völlig perplex, wie alles aufgelöst wurde.
Fazit
Eine leichte, witzige Lektüre für zwischendurch mit einer guten Portion Spannung und einem sympathischen Protagonisten. Perfekt für alle, die gerne miträtseln und humorvolle Krimis lieben!
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