ALLE KENNEN HUGO VON HOFMANNSTHALS "JEDERMANN", ABER KENNEN SIE IHN WIRKLICH? Diese Gelegenheit kommt nur einmal: Lassen Sie sich von SCHAUSPIELSTAR TOBIAS MORETTI direkt ins Herz des BERÜHMTESTEN STÜCKS DER THEATERWELT geleiten. Die SALZBURGER FESTSPIELE gelten als das bedeutendste Musik- und Theaterfestival der Welt. Bekannter als die Festspiele selber ist nur noch ihr "Jedermann". Seit bald einem Jahrhundert hält Hugo von Hofmannsthals "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" die Theaterwelt in seinem Bann, und das in nahezu unveränderter Fassung. TOD, TEUFEL UND BUHLSCHAFT - LEBENDIG UND GEGENWÄRTIG Tobias Moretti hat mit GROSSER VERVE, HELLSICHTIGEM VERSTÄNDNIS UND EINMALIGEM GESPÜR für die richtigen Worte Hofmannsthals Originaltext in den Horizont der Gegenwart gebettet. Ob TOD ODER TEUFEL, Gott oder Glaube, der Mammon, die Werke oder die BETÖRENDE BUHLSCHAFT - sie alle sprühen vor Lebendigkeit in Morettis Fassung. DER SCHAUSPIELSTAR TOBIAS MORETTI ZEIGT SEIN DICHTERISCHES TALENT Davon kann man sich überzeugen in dieser besonderen Buchausgabe, die nicht nur ERSTMALS MORETTIS FASSUNG ZUGÄNGLICH macht, sondern im direkten Vergleich dazu auch HOFMANNSTHALS ORIGINALTEXT beinhaltet. Darüber hinaus ERZÄHLT MORETTI IN EINEM NACHWORT VON SEINER INTENTION und warum uns Hofmannsthals Stück heute noch berührt.
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"Michael Sturminger ... und Hauptdarsteller Tobias Moretti, der sehr genaue Vorstellungen in die Inszenierung einbrachte, verlegen das allegorische Stück in die Gegenwart und ins Konkrete ..., haben aber auch in Hugo von Hofmannsthals Text eingegriffen, viele der berüchtigt holprigen Verse geglättet und auch inhaltlich andere Bezüge hergestellt." Kurier, Guido Tartarotti "Wenn dieser Jedermann stirbt, dann ist da kein Erlösungs- und Reue-Kitsch: Der Schritt ins Jenseits ist einer ins Nichts. [...] Aus diesem 'Jedermann' ist so ein beinahe leises, nachdenkliches, mutig säkulares Kammerspiel geworden. [...] wenn der um Gnade und Lebenszeitverlängerung winselnde Snob in moderner Straßenkleidung durch den Raum irrt, dann ist er uns ähnlicher als jemals zuvor. [...] Moretti spielt beeindruckend jede Phase des Untergangs, er verliert sich, stammelt die Sätze, krallt sich an die, die er gerade noch verlacht und verstoßen hat." Neue Zürcher Zeitung, Bernd Noack "... Bei den neuen Texten [wird] Hofmannsthals Rhythmus nachzuahmen versucht, sodass der gewohnte 'Jedermann'-Duktus bleibt. Weil dort und da das Altvaterische entfernt ist, gewinnt die Handlung Aktualitätsbezug. [...] Im neuen 'Jedermann' sind vor allem jene Textstellen Hofmannsthals getilgt, die klingen, als wären sie dem katholischen Katechismus entnommen." Salzburger Nachrichten, Hedwig Kainberger