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"Jenseit des Tweed" (Untertitel: "Bilder und Briefe aus Schottland") ist ein Reisebericht von Theodor Fontane. Er wurde 1860 erstmals veröffentlicht.

Produktbeschreibung
"Jenseit des Tweed" (Untertitel: "Bilder und Briefe aus Schottland") ist ein Reisebericht von Theodor Fontane. Er wurde 1860 erstmals veröffentlicht.
Autorenporträt
Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 im märkischen Neuruppin geboren. Nach vierjähriger Lehre arbeitete er in verschiedenen Städten als Apothekergehilfe und erwarb 1847 die Zulassung als »Apotheker erster Klasse«. 1849 gab er den Beruf auf, etablierte sich als Journalist und freier Schriftsteller und heiratete 1850 Emilie Rouanet-Kummer. 1855 bis Anfang 1858 hielt er sich in London auf, u. a. als »Presseagent« des preußischen Gesandten. Zwischen 1862 und 1882 kamen die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« heraus. Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Kriegsberichterstatter und Reiseschriftsteller war Fontane zwei Jahrzehnte Theaterkritiker der »Vossischen Zeitung«. In seinem 60. Lebensjahr trat er als Romancier an die Öffentlichkeit. Dem ersten Roman »Vor dem Sturm« (1878) folgten in kurzen Abständen seine berühmt gewordenen Romane und Erzählungen sowie die beiden Erinnerungsbücher »Meine Kinderjahre« und »Von Zwanzig bis Dreißig«. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin. Maren Ermisch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen. Sie wurde 2014 mit einer Arbeit über Theodor Fontane und den deutschen Schottland-Reisebericht des 19. Jahrhunderts promoviert. Im Rahmen der Großen Brandenburger Ausgabe (GBA) hat sie Fontanes Schottlandreisebericht »Jenseit des Tweed« und (zusammen mit Daniel Göske) »Ein Sommer in London« ediert.  Dr. Gotthard Erler, Autor und Herausgeber. Seine jahrzehntelangen Forschungen und vielseitigen Editionen haben an der Verbreitung des Fontane'schen Werks einen hervorragenden Anteil. Zuletzt gab er eine Auswahl aus dem dreibändigen Ehebriefwechsel heraus, erschienen unter dem Titel "Die Zuneigung ist etwas Rätselvolles. Eine Ehe in Briefen" (2018).   2014 erhielt Gotthard Erler das Bundesverdienstkreuz.