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Eine faszinierende Reise durch die Geschichte und Gegenwart der islamischen Welt
Ibn Battuta gilt als der »Marco Polo des Orients«: Der große Abenteurer bereiste im 14. Jahrhundert weite Teile der damals bekannten Welt, seine 30-jährige Odyssee führte ihn von Marokko über Mekka, Konstantinopel und die Krim bis nach Samarkand, Indien, Indonesien und China. Das einigende Band der von ihm bereisten Länder war der Islam, den Ibn Battuta in seinen Schriften als Religion des Fortschritts und der Toleranz schildert.
700 Jahre nach Ibn Battuta hat sich Erich Follath auf die Spuren des »Königs
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Produktbeschreibung
Eine faszinierende Reise durch die Geschichte und Gegenwart der islamischen Welt

Ibn Battuta gilt als der »Marco Polo des Orients«: Der große Abenteurer bereiste im 14. Jahrhundert weite Teile der damals bekannten Welt, seine 30-jährige Odyssee führte ihn von Marokko über Mekka, Konstantinopel und die Krim bis nach Samarkand, Indien, Indonesien und China. Das einigende Band der von ihm bereisten Länder war der Islam, den Ibn Battuta in seinen Schriften als Religion des Fortschritts und der Toleranz schildert.

700 Jahre nach Ibn Battuta hat sich Erich Follath auf die Spuren des »Königs aller Reisenden« begeben und begegnet einer fundamental veränderten islamischen Welt: An zwölf Orten, die Ibn Battuta wichtig waren und die immer noch einen besonderen Klang haben, zeigt Follath eindrucksvoll, wo die islamische Welt heute steht, mit welchen Problemen sie kämpft und welche Herausforderungen sie zu bewältigen hat. Sein Buch ist eine Spurensuche nach einer der geheimnisvollsten Persönlichkeiten des Mittelalters, eine Nachforschung, die alte Stätten und aktuelle Brandherde der Politik erklärt und dem Leser faszinierende Einblicke in Geschichte und Gegenwart der islamischen Welt eröffnet.

Autorenporträt
Erich Follath, 1949 geboren, ist promovierter Politikwissenschaftler und bekannter Sachbuchautor. Lange Jahre war er für den SPIEGEL als Diplomatischer Korrespondent und als Redakteur tätig, unterwegs war er vor allem im Nahen Osten, auf dem indischen Subkontinent und in Ostasien. Über die Geschichte dieser Regionen, über die Menschen und ihre Kulturen hat er zahlreiche Reportagen geschrieben. Sein Buch 'Das Vermächtnis des Dalai Lama' wurde zum Bestseller, zuletzt erschien das SPIEGEL-Buch 'Die neuen Großmächte' (2013) über den wirtschaftlichen Aufstieg von Brasilien, Indien und China. Für 'Jenseits aller Grenzen' hat er innerhalb eines Jahres die wichtigsten Stationen des Ibn Battuta besucht und die Eindrücke mit seinen früheren Reiseerlebnissen vereint.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Beeindruckt zeigt sich Sascha Lehnartz von der Wanderlust Ibn Battutas, der dreimal so weit gereist sei wie Marco Polo, den aber hierzulande trotzdem kaum jemand kenne. Dabei habe er im 15. Jahrhundert in 29 Jahren mehr als 40 Länder durchquert, der daraus hervorgegangene Text "Rihla" ist für Lehnartz "die Mutter aller Reiseberichte und der Quellcode aller Auslandskorrespondenten". Der ehemalige "Stern"- und "Spiegel"-Reporter Erich Follath hat ein Jahr lang Orte von Ibn Battutas Route bereist und nun eine "Bestandsaufnahme der Vielschichtigkeit der islamischen Welt von heute" vorgelegt, so Lehnartz. Dem Rezensenten gefällt besonders, dass Follath sowohl mit den Mächtigen als auch mit einfachen Bürgern gesprochen hat, und das ganz ohne Eitelkeit. Dass die Eindrücke wegen des geringen Reisetempos stichprobenhaft bleiben, stört Lehnartz nicht. Der Kritiker lobt zudem, dass Follath mehr Fragen stelle als Antworten gebe, deshalb sei sein Bericht "einfach nur exzellenter politscher Reisejournalismus".

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»Sein Buch ist eine Spurensuche nach einer der geheimnisvollsten Persönlichkeiten des Mittelalters und öffnet dem Leser faszinierende Einblicke in Geschichte und Gegenwart der islamischen Welt.« Bernd Loppow, ZEIT REISEN