Reise in das Land der 1000 Eindrücke, Wunder und Unwägbarkeiten.
Lisa Lessing (Pseudonym der Autorin), Krankenschwester, macht sich auf die Reise in ein unglaubliches Land und lässt uns Lesende an Ihren Erlebnissen teilhaben. Bereits auf dem Buchcover, als auch durch Fotos von Land und Leuten im
Inneren des Buches, werden diese Erlebnisse visualisiert und wir können uns selbst 'ein Bild'…mehrReise in das Land der 1000 Eindrücke, Wunder und Unwägbarkeiten.
Lisa Lessing (Pseudonym der Autorin), Krankenschwester, macht sich auf die Reise in ein unglaubliches Land und lässt uns Lesende an Ihren Erlebnissen teilhaben. Bereits auf dem Buchcover, als auch durch Fotos von Land und Leuten im Inneren des Buches, werden diese Erlebnisse visualisiert und wir können uns selbst 'ein Bild' machen. Obwohl Lisa anfangs von Zweifeln und zahlreichen Fragen geplagt ist, findet sie in ihrem starken christlichen Glauben den erforderlichen Mut und das Zutrauen sich auf das Abenteuer 'Afghanistan' einzulassen. Sie berichtet über die Schwierigkeiten eine Organisation zu finden, die ihren Einsatz unterstützt und das Erfordernis die Finanzierung sicher zu stellen, machen es ihr bereits zu Beginn schwer und auch während ihres Aufenthalts erfährt sie kaum Unterstützung seitens der Organisation. Doch trotz aller Unbillen wird sie durch ein unvergessliches Jahr in Afghanistan entschädigt. In leichter Sprache erzählt sie Ihre Sicht auf die zahlreichen Erlebnisse ihres Tagesgeschehens und sie lässt uns teilhaben an der Gastfreundschaft der Menschen, an der erlebten Offenheit und Zuneigung, an leckerem Essen bei großen Feiern und Bräuchen. Andererseits konfrontiert sie uns auch mit den negativen Aspekten zur Rolle der afghanischen Frau, der Kinderehe, der fehlenden Bildung, der katastrophalen Infrastruktur, der Korruption und der Bedrohung durch die Taliban. Lebendig berichtet sie über den Alltag in ihrer 'Wohnzimmer-Praxis' und über ihre Kurse zur Gesundheitsbildung für Frauen, Kinder und Schwangere. Dabei geht es immer um die Menschen, deren Leben und deren Würde und Stolz. Vielleicht können wir hier in Deutschland ja alle etwas lernen von einem Volk, das uns wie aus biblischer Zeit erscheint. Und doch finden wir im Buch etwas, das uns in unserer arbeits- und geldorientierten westlichen Welt oft fehlt, nämlich Gemeinschaft, Gelassenheit, Improvisationstalent und im hier und heute zu leben. So habe ich als Fazit mitgenommen: lieber nicht vorschnell urteilen über eine Kultur und über eine Lebensweise, die wir nicht verstehen.