Die kapitalistische Marktwirtschaft ist die Wirtschaftsweise des Industriezeitalters. Wird sie auch die Wirtschaftsweise des anbrechenden Digitalzeitalters bleiben? Aus Sicht einer Nachhaltigen Entwicklung spricht dagegen, dass der bisherige Wachstumszwang ökologische und soziale Probleme verursacht, die menschliche Gesellschaften in erhebliche Schwierigkeiten bringen. Dagegen spricht auch, dass die fortschreitende Digitalisierung eine neue Wirtschaftsweise ermöglicht, die ohne Wachstumszwang, Erwerbsarbeit, Patente, Aktien, unternehmerische Konkurrenz und Marketing auskommt und dennoch innovativ sein kann. Erstmals entwickelt sich seit dem Auf- und Untergang des Sozialismus eine Alternative zur Marktwirtschaft, die das Potenzial hat, zu einer globalen Ökonomie zu werden.
Der Autor Dr. Oliver Stengel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Nachhaltige Entwicklung an der Hochschule Bochum und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Münster. Davor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe "Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren" am Wuppertal Institut sowie am Institut für Soziologie der Universität Jena angestellt.
Der Autor Dr. Oliver Stengel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Nachhaltige Entwicklung an der Hochschule Bochum und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Münster. Davor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe "Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren" am Wuppertal Institut sowie am Institut für Soziologie der Universität Jena angestellt.
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