Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 5.75 (6=Maximum), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Bewertungen sind seit jeher ein aktuelles Thema. Dies ist leicht nachvollziehbar, denn es liegt in der Natur des Menschen Wert schätzen zu wollen. Dabei läuft immer - bewusst oder nicht - ein Bewertungsprozess ab. Der Prozess der Wertgebung ist dabei immer subjektiv und vergleichend. Der Wert eines beliebigen Objektes ist somit eine Nutzenfunktion mit einer ganzen Reihe von subjektiv ponderierten, subjektiv wahrgenommenen Variablen. Es gibt eine ganze Reihe von Varianten, die bis anhin entwickelt worden sind, um den Wert einer Unternehmung zu schätzen. Da all diese Verfahren Wert gleich definieren, müssen sie auch, bei gleichen Annahmen, einen identischen Schätzwert liefern. Da die Unternehmensbewertung jedoch ein komplexes Gebiet ist, ergibt sich häufig bei der Anwendung von verschiedenen Bewertungsvarianten ein unterschiedlicher Schätzwert. Ausgehend davon wird dann versucht eine Begründung zu liefern, weshalb eine gewisse Bewertungsvorgehensweise einer anderen zu bevorzugen ist. Ziel dieser Arbeit ist es klar herauszuarbeiten, worin die Fehler für die Abweichung zwischen den Bewertungsmodellen liegen und wie sie vermieden werden können. Dabei wird insbesondere auf den Fortführungswert eingegangen, da dieser in der Regel die zentrale Ursache für das Auseinanderklaffen der Modelle ist. Zudem wird analysiert, ob sich aus anderen Gründen eine Empfehlung für den Gebrauch einer spezifischen Modellvariante geben lässt.
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