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Irgendwo im All, irgendwo "jenseits des Sirius", liegt ein ferner, aber weit entwickelter Planet, der der Erde äußerlich ähnelt. Auf diesen Planeten wird der Ich-Erzähler dieser Geschichte mitsamt seinem Freund, dem Botaniker, versetzt – "Und siehe! in einem Nu sind wir in jener andern Welt!" – Ist es real? Ist es ein Traum? Wells lässt uns darüber im Unklaren. Statt dessen entführt er uns in ein modernes Utopia, in eine bessere Welt, wo nur ein Gesetz herrscht, nur eine Sprache gesprochen wird und es keine Kriege mehr gibt. Eine Welt im Frieden, ein Paradis. Aber Wells zaubert nicht nur…mehr

Produktbeschreibung
Irgendwo im All, irgendwo "jenseits des Sirius", liegt ein ferner, aber weit entwickelter Planet, der der Erde äußerlich ähnelt. Auf diesen Planeten wird der Ich-Erzähler dieser Geschichte mitsamt seinem Freund, dem Botaniker, versetzt – "Und siehe! in einem Nu sind wir in jener andern Welt!" – Ist es real? Ist es ein Traum? Wells lässt uns darüber im Unklaren. Statt dessen entführt er uns in ein modernes Utopia, in eine bessere Welt, wo nur ein Gesetz herrscht, nur eine Sprache gesprochen wird und es keine Kriege mehr gibt. Eine Welt im Frieden, ein Paradis. Aber Wells zaubert nicht nur seinen Erzähler, sondern (auch) den Leser in eine bessere Welt, eine Welt, wie auch die unsere sein könnte. Er verpackt seine Traumvorstellungen, die wie eine Auffrischung von Morus' Utopia wirken, in eine Entdeckungsreise, die uns vor Augen führt, wie die Welt – unsere Welt – sein sollte. Mit seinem radikalen Utopieentwurf ist "jenseits des Sirius" mit Sicherheit das komplexeste Buch Wells'. Null Papier Verlag
Autorenporträt
Herbert George Wells (21. September 1866 - 13. August 1946) war ein englischer Schriftsteller und Vorreiter der Science-Fiction-Literatur. Als ausgebildeter Historiker und Soziologe schrieb er Romane, Kurzgeschichten und wissenschaftliche Abhandlungen. Seine größten Erfolge waren die beiden Science-Fiction-Romane"Der Krieg der Welten" und "Die Zeitmaschine".