"Carl Foster war seit beinahe zehn Jahren Busfahrer. Und fast so lange lenkte er die Linie M1 quer durch Manhattan von der East 9th Street hinauf bis nach Harlem und zurück.
Einige Fahrgäste kannten sogar seinen Namen und grüßten freundlich, wenn sie einstiegen. Foster erwiderte stets ebenso freundlich den Gruß. Er konnte sich Gesichter gut merken.
So fiel ihm auch der nervöse Junge auf, der seinen Bus an der Station beim Madison Square Park bestieg. Vor ihm hatte noch eine Horde Schulkinder lautstark den Fahrgastraum gestürmt. Der Junge folgte den Kindern zögerlich und nannte Foster sein Fahrtziel, während er das Fahrgeld aus den Hosentaschen kramte.
Carl Foster war sich sicher, dass er den etwa siebzehnjährigen Schwarzen zum ersten Mal in seinem Bus chauffierte. Die wenigsten Menschen zahlten bar. Stammkunden hatten ihren mobilen Pass entweder auf ihrem Handy gespeichert, oder sie besaßen eine Plastikkarte.
"Alles in Ordnung mit dir?", fragte Foster höflich, als ihm die Schweißperlen auf der Stirn des Teenagers auffielen.
"Ja klar. Was sollte denn nicht in Ordnung sein?"
Foster wusste nun definitiv, dass mit dem Fahrgast etwas nicht in Ordnung war. Er beobachtete durch den Spiegel, wie sich der Junge zwischen den Schulkindern hindurch nach hinten drängte.
Er hatte inzwischen seinen Rucksack abgenommen und stand ruhig inmitten der umhertobenden Kinder, da die Sitzplätze alle besetzt waren.
Als Foster den Bus anfuhr und die nächste Station ansteuerte, hatte er den jungen Fahrgast fast schon wieder vergessen.
Einige Fahrgäste kannten sogar seinen Namen und grüßten freundlich, wenn sie einstiegen. Foster erwiderte stets ebenso freundlich den Gruß. Er konnte sich Gesichter gut merken.
So fiel ihm auch der nervöse Junge auf, der seinen Bus an der Station beim Madison Square Park bestieg. Vor ihm hatte noch eine Horde Schulkinder lautstark den Fahrgastraum gestürmt. Der Junge folgte den Kindern zögerlich und nannte Foster sein Fahrtziel, während er das Fahrgeld aus den Hosentaschen kramte.
Carl Foster war sich sicher, dass er den etwa siebzehnjährigen Schwarzen zum ersten Mal in seinem Bus chauffierte. Die wenigsten Menschen zahlten bar. Stammkunden hatten ihren mobilen Pass entweder auf ihrem Handy gespeichert, oder sie besaßen eine Plastikkarte.
"Alles in Ordnung mit dir?", fragte Foster höflich, als ihm die Schweißperlen auf der Stirn des Teenagers auffielen.
"Ja klar. Was sollte denn nicht in Ordnung sein?"
Foster wusste nun definitiv, dass mit dem Fahrgast etwas nicht in Ordnung war. Er beobachtete durch den Spiegel, wie sich der Junge zwischen den Schulkindern hindurch nach hinten drängte.
Er hatte inzwischen seinen Rucksack abgenommen und stand ruhig inmitten der umhertobenden Kinder, da die Sitzplätze alle besetzt waren.
Als Foster den Bus anfuhr und die nächste Station ansteuerte, hatte er den jungen Fahrgast fast schon wieder vergessen.