Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. "e;Wohin also mit dem Jungen?"e; Die freundliche Sozialhelferin sah den Leiter des Jugendamtes betrbt an. "e;Keine Angehrigen vorhanden"e;, erklrte sie knapp. "e;Philipp Warstatt lebte bei seinem Grovater, da die Mutter bei der Geburt des Kindes gestorben ist. Den Namen des Vaters hatte die Mutter nicht angegeben. Es fanden sich darber keinerlei Unterlagen. So bleibt nur das Kinderheim in der Kreisstadt - wenigstens fr den Anfang. Am besten bringe ich den Jungen noch heute dorthin. Er kann ja unmglich allein in der Wohnung bleiben ber Nacht."e; "e;Der alte Herr htte doch irgendwie Vorsorge treffen mssen"e;, meinte der Amtsleiter tadelnd. Die Sozialhelferin hob die Schultern. "e;Er war erst dreiundsechzig. Gewi hoffte er, seinen Enkel noch groziehen zu knnen."e; Die Sozialhelferin erhielt von ihrem Chef eine entsprechende Anweisung und fuhr in ihrem kleinen Wagen zurck nach Wiesberg, zu dem bescheidenen Mietshaus, in dem der Grovater des kleinen Philipp Warstatt so pltzlich verstorben war. Der Bub war fnf Jahre alt, hatte einen brauen Pagenkopf und schaute aus groen, aufgeweckten Augen in die Welt. Noch hatte er das schreckliche Ereignis nicht begriffen. "e;Wer bist du?"e; fragte er das junge Mdchen mit heller Stimme.
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