Christentum und Kapitalismus. Die Schriften des Alten wie auch des Neuen Testaments gebieten geradezu Verhaltensweisen, die den unverzichtbaren Rahmen des Kapitalismus darstellen: die Achtung des Privateigentums, die Einhaltung von Verträgen, die Gleichheit aller vor dem Recht und ein äußerstes Misstrauen dem Staat gegenüber. Robert Grözinger zeigt auf, dass Wohlfahrtsstaat und Ökologismus Ausdruck einer dem Christentum entgegenstehenden Machtreligion sind. Wirksam bekämpft werden können sie nur, wenn ihr religiöser Aspekt nicht ignoriert wird.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
"Das sehr verständlich geschriebene und mit dem Vergnügen des Gewinnes neuer Erkenntnisse zu lesende Buch widmet sich in einzelnen Kapiteln mit oben genannter Methodik, immer mit klarem Verweis auf Bibelzitate, den "Goldenen" Regeln, Steuern, Geld (Lediglich die "Liebe zum Geld", nicht das Geld als solches sei nach Paulus die "Wurzel des Übels".), Zinseinnahmen, der Tempelreinigung, dem Verhältnis von Jesus zu den Reichen wie dem barmherzigen und räuberischen Samariter, dem Privateigentum und individueller Freiheit, Mammon, Geld und Wachstum, dem Ökologismus, den politischen und Staatsreligionen. Grözinger benennt die Mönche als erste moderne Kapitalisten, charakterisiert die Inflation als "Dampfwalze der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und spirituellen Zerstörung" und vieles andere mehr." -- Wirtschaftsjournal