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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach vielen Jahren als Pädagoge in der Arbeit mit „verlassenen“ Kindern und Jugendlichen, dem erneuten Studium im fortgeschrittenen Alter an der Uni – also immer in Kontakt mit jungen Menschen – fühle ich mich nicht alt. So scheint die alte Lebensweisheit: „man ist so alt wie man sich fühlt“ richtig zu sein. Doch gibt es auch Unterschiede, wie ich altern empfinde. Ich bin körperlich gesund, d.h. ich fühle mich gesund. Trotz „Krampf in den Beinen“; „Schnaufen…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach vielen Jahren als Pädagoge in der Arbeit mit „verlassenen“ Kindern und Jugendlichen, dem erneuten Studium im fortgeschrittenen Alter an der Uni – also immer in Kontakt mit jungen Menschen – fühle ich mich nicht alt. So scheint die alte Lebensweisheit: „man ist so alt wie man sich fühlt“ richtig zu sein. Doch gibt es auch Unterschiede, wie ich altern empfinde. Ich bin körperlich gesund, d.h. ich fühle mich gesund. Trotz „Krampf in den Beinen“; „Schnaufen beim bergauf gehen“; „Zwicken und Zwacken an allen möglichen Stellen des Körpers“. Bin ich gesund wenn ich mich gesund fühle, oder bin ich krank / gesund wenn der Arzt es sagt? Spötter behaupten: „Man ist krank, wenn man oft genug untersucht wurde.“ Unser Körper sendet Zeichen, die wir beachten sollten. Die Zell- und Organebene des Körpers sind die „Frühmeldesysteme der Endlichkeit“, so ist Älterwerden keine Krankheit, sondern ein völlig normaler Zustand. Ich bin neugierig, geistig fit, habe viele Hobbys, nie Langeweile, liebe die Mitmenschen, versuche, wo gewünscht, Hilfestellung zu geben. Manchmal gedankenverloren, oder als „Beginn von Senilität“, unterlaufen mir Handlungen, über die ich jedenfalls lachen kann. So nahm ich z.B. anstatt der Zeitung, die Klopapierrolle mit an den Frühstückstisch. Wenn man älter wird, werden viele Dinge des Alltags „ausgeblendet“, sie sind unwichtig, nebensächlich für mich. Trotzdem ist für mich „mitreden, streiten, einmischen“ also alles was zur Gemeinschaft gehört, lebensnotwendig. Ich will mit diesen Aufzeichnungen meiner Gedanken einmal die Frage stellen „Wann bin ich alt?“ oder wie der Titel „Jetzt bin ich alt, seit wann?“