Die erste Biographie dieses ungewöhnlichen US-Präsidenten im deutschen Sprachraum und eine leidenschaftliche Würdigung des Gewissens Amerikas! In der langen Reihe von US-Präsidenten war Jimmy Carter zwischen 1977 und 1981 eine Ausnahmeerscheinung. Dieses Buch zeigt ihn von seiner persönlichen Seite mit seiner tiefen Religiosität und in vielen Facetten seiner Menschenfreundlichkeit. Gleichzeitig wird deutlich, wie der bescheidene Farmer aus dem Süden in seiner Amtszeit mit Weitblick zahlreiche Themen gesetzt hat, die uns gerade heute beschäftigen. Vor allem sind hier sein lebenslanger Einsatz gegen Rassendiskriminierung, für Frauenrechte und nicht zuletzt für den Klimaschutz zu nennen, den sich Carter bereits auf die Fahnen schrieb. Außenpolitisch steht er für eine Präsidentschaft ohne begonnene Kriege und mit historischen Friedensabkommen. Sein weit über die Amtszeit hinausreichendes Wirken für Frieden und Menschenrechte brachte ihm 2002 den Friedensnobelpreis ein. Gerade im Blick auf die zerstrittenen und geschwächten USA der Gegenwart ist Carter als Gesicht des "anderen Amerika" heute hoch aktuell. "Jimmy Carter gehört in eine Reihe mit amerikanischen Philosophen wie Ralph Waldo Emerson, Henry David Thoreau und anderen idealistischen Vertretern der Bürgerrechte. Er ist ein Mensch, der nicht durch einen egozentrischen Lebensweg geprägt ist. Carters Leben, Streben und Wirken basieren auf höheren Werten. Er dachte in größeren Zusammenhängen, mit Visionen für eine hoffnungsvollere globale Zukunft." Harald Kiczka
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