Man nehme Zutaten aus Büchern von Raymond Laymon, Jack Ketchum und R. L. Stine, mische diese und herauskommt "Jimmy".
Jimmy steht 'drauf, wenn Frauen an den Händen gefesselt von der Decke hängen und man mit ihnen dies und das anstellen kann, wenn sie wehrlos sind.
Jimmy ist gerade mal 18 und
nicht doof. Aber Jungfrau. Und so kommt das Unausweichliche: er schnappt sich ein Mädchen, baumelt…mehrMan nehme Zutaten aus Büchern von Raymond Laymon, Jack Ketchum und R. L. Stine, mische diese und herauskommt "Jimmy".
Jimmy steht 'drauf, wenn Frauen an den Händen gefesselt von der Decke hängen und man mit ihnen dies und das anstellen kann, wenn sie wehrlos sind.
Jimmy ist gerade mal 18 und nicht doof. Aber Jungfrau. Und so kommt das Unausweichliche: er schnappt sich ein Mädchen, baumelt sie in einem verlassenen Haus auf und versucht sich.
Auch wenn der Festa-Verlag großspurig von der BDSM-Szene auf dem Cover prahlt, jenes Themengebiet bleibt recht eindimensional. Im Mittelpunkt steht Jimmys Geilheit, die Überraschung, daß die Realität merkwürdiger als seine Fantasie ist und der körperliche Verfall aufgebaumelter Mädchen.
Der Autor schreibt in einem angenehmen Stil. Ich habe für das Buch einen Tag gebraucht.
Natürlich ist das Buch etwas härter, täuscht damit jedoch leider nicht über dramaturgische Schwächen hinweg. Ein Handlungsstrang, den ich hier nicht spoilern werde, ist eigentlich ein wichtiger Bestandteil; der verschwindet einfach, obwohl er lang und breit eingeführt wurde.
Der Roman ist für das Gewalt-Genre die Currywurst an der Ecke, die man mal kurz verschlingen kann. Jack Ketchum schreibt härter und bedrohlicher.