Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Arbeitsmarktentwicklung und Arbeitsmaktpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Motto „Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ hat die Hartz-Kommission im August 2002 nach fünfmonatigen Beratungen Vorschläge für eine Reform des Arbeitsmarktes in Deutschland und zu dessen Belebung vorgelegt. Diese Vorschläge bestehen aus „13 Innovationsmodulen zum Abbau der Arbeitslosigkeit und zur Reform der Bundesanstalt für Arbeit (BA)“. Mit denen soll die Zahl der Arbeitslosen bis Ende 2005 halbiert und die Schwarzarbeit abgebaut werden. In dieser Präsentation werde ich mich mit dem „Job Floater“ der eines der „13 Innovationsmodule“ ist näher beschäftigen. Es handelt sich dabei um ein von der Hartz-Kommission in ihrem Reformpapier vorgeschlagenes Förderungsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die Umsetzung dieser Förderungsmaßnahme erfolgt am 1. November 2002 durch die Bundesregierung, in dem diese mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau das Förderungsprogramm „Kapital für Arbeit“ vereinbarte.1 Im zweiten Teil dieser Präsentation werde ich mich mit den folgenden Fragen beschäftigen, was ist der Job Floater, welche Idee und Ziel steckt dahinter, wer wird gefördert und welche Voraussetzungen müssen für eine Förderung erfüllt werden. Außerdem wird behandelt wie und was gefördert wird. Im dritten Abschnitt erfolgt ein Zwischenfazit, um dann im vierten Teil zu prüfen, ob die von der Bundesregierung gesetzten Ziele erreicht wurden. Der letzte Teil dieser Präsentation geht auf Kritikpunkte ein und endet mit einem Schlussfazit. 1 vgl. Bundesregierung.de – Arbeit und Soziales (Download vom 13.12.2003) – http://www.bundesregierung.de/Themen-A-Z/Arbeit-,9329/Kapital-fuer-Arbeit.htm