Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Unterrichtsplanung behandelt als Thema Johann Amos Comenius. Die entworfene Unterrichtsstunde ist für eine dritte Klasse der Grundschule angedacht. Der Unterrichtsgegenstand "Johann Amos Comenius und der Begriff der Ebenbildlichkeit" wird innerhalb einer mehrstündigen Unterrichtseinheit mit dem Thema "Was bedeutet es, ein Ebenbild Gottes zu sein?" eingebunden. In dieser Unterrichtseinheit wird herausgearbeitet, wer Johann Amos Comenius war und wie seine Ansicht der Ebenbildlichkeit des Menschen zu Gott anhand des "Orbis sensualium pictus" aufgezeigt wird. Im Vorfeld haben die Heranwachsenden bereits die beiden Schöpfungsberichte erarbeitet, weswegen sie den Begriff der Ebenbildlichkeit kennen und sich darüber im Klaren sind, dass der Mensch als Abbild Gottes geschaffen ist. Nun geht es um die vertiefende Klärung des Begriffs der Ebenbildlichkeit. Im Zuge dessen erhalten die Lernenden eine Vorstellung vom Leben des Comenius und erarbeiten einen Steckbrief. Hierbei erlangen die SuS auch Informationen über das „Orbis sensualium pictus“, um aufzuzeigen, dass auch in anderen Werken als der Bibel, von der Ebenbildlichkeit geschrieben wird. Ziel der Unterrichtsreihe ist es, den SuS in ihrem alltäglichen Leben zu verdeutlichen, dass jeder Einzelne von ihnen wichtig und wertvoll ist. So kann dann zur Einzigartigkeit und Besonderheit eines jeden übergeleitet werden und mit Gott in Verbindung gebracht werden, um zu bezwecken, dass die Kinder diesen Ansatz in ihrer Lebenswirklichkeit verinnerlichen und übernehmen.