Johann Caspar Lavater (1741–1801) war eine der bedeutendsten Personen im Geistes- und Kulturleben des 18. Jahrhunderts. Der Zürcher Theologe und Philosoph war als Gelehrter unersättlich tätig und unerlässlich aktiv. Seine sich laufend erweiternde Korrespondenz machte Lavater zu einem Beziehungsgenie und ließ ihn zu einem geistigen und kulturellen Mittelpunkt im Europa des 18. Jahrhunderts werden – und Zürich zu einem «Limmat-Athen». Diese Biografie erschließt bislang noch unbekannte Text- und Briefquellen und zeigt so ein breites Spektrum von Lavaters Werk und Wirken. Wissenschaftlich fundiert führt sie in der Dixhuitième-Forschung zu neuen Erkenntnissen.