Johann Gottlieb Fichte hat den philosophischen Subjektbegriff zum Ich-Begriff geschärft, um den Menschen als handelndes Wesen zu bestimmen. Seine philosophische Leitdisziplin ist darum keine Ontologie und auch kein Geistbegriff cartesianischer Selbstvergewisserung oder pantheistischer Welt-Logik. Er nannte sie Wissenschaftslehre, weil er sie als rationale Prämisse aller philosophischen Disziplinen verstand. Gerd Irrlitz legt nach einer voranstehenden Zusammenfassung der Fichte-Thematik die vier Hauptdisziplinen der Fichteschen Philosophie dar: Wissenschaftslehre, Rechtsphilosophie, Morallehre und Religionsphilosophie. Ein Literaturverzeichnis orientiert über weitere Schriften zu Fichtes Biographie und Werk.
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