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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Mutter in der Erziehung bei Pestalozzi. Nach Pestalozzi ist die Mutter die erste und wichtigste Lehrerin ihrer Kinder. Sie legt die Grundsteine für deren spätere Bildung und Entwicklung. Sie ist Vermittlerin zwischen ihrem Kind und der Welt, in der es aufwächst. Er schreibt, dass die Mutter von ihrem Schöpfer selbst befähigt ist, die wichtigste Triebkraft in der Entwicklung des Kindes zu werden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Mutter in der Erziehung bei Pestalozzi. Nach Pestalozzi ist die Mutter die erste und wichtigste Lehrerin ihrer Kinder. Sie legt die Grundsteine für deren spätere Bildung und Entwicklung. Sie ist Vermittlerin zwischen ihrem Kind und der Welt, in der es aufwächst. Er schreibt, dass die Mutter von ihrem Schöpfer selbst befähigt ist, die wichtigste Triebkraft in der Entwicklung des Kindes zu werden. Pestalozzi sieht die Mutterliebe als angeborenen, von Gott gegebenen Trieb, sich um das Wohlergehen seines Kindes zu sorgen und zu kümmern. In dieser Arbeit gehen wir unter anderem auf die drei Frauen in Pestalozzis Leben ein, die für sein Mutterbild ausschlaggebend waren. Seine Mutter vom Lande, die Magd der Familie und seine Ehefrau. Weiters wenden wir uns Pestalozzis Wohnstubenpädagogik und seinen Anleitungen für Mütter zu, die er in seinen Werken unter anderem "Wie Gertrud ihre Kinder lehrt" erörtert, um schließlich sein Idealbild der Mutter herauszuarbeiten. Die zugrundeliegende Forschungsfrage dieser Seminararbeit lautet: "Ist die Rolle der Mutter als Lehrmeisterin ihrer Kinder realistisch?" Inhaltlich beschäftigt sich die Seminararbeit im ersten Teil mit der historischen Aufarbeitung des 18. Jahrhunderts um im Anschluss daran auf die Biografie von Johann Heinrich Pestalozzi einzugehen. Als Einstieg wird die Entwicklung von Pestalozzi¿s pädagogischen Konzepten erläutert und ein Überblick über Rousseau als Vorbild von Pestalozzi, gegeben. Der zweite und größte Teil der Arbeit veranschaulicht zum einen den erziehungsgeschichtlichen Hintergrund, insbesondere seine persönlichen Erziehungserfahrungen sowie die Erziehungsversuche an seinem Sohn. Außerdem wird auf seine pädagogischen Ziele und das daraus resultierende Menschenbild eingegangen. In Anlehnung an die pädagogischen Absichten wird auf die Erziehungsmethoden, konkret auf die Elementarmethode, Wohnstubenerziehung, Sittliche Erziehung und die Methode in der Schule eingegangen. Pestalozzi¿s Einfluss auf das 19. Und 20. Jahrhundert wird zum Abschluss im Kapitel "Pestalozzi als Klassiker" dargelegt.

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