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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,8, Universität Stuttgart (Institut für Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Didaktik Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Leider sind Schüler heute nicht mehr so begeistert, wenn es um Gedichte und Lyrik geht. Das ist aber leider auch verständlich, bedenkt man, dass in manchem Unterricht die Auseinandersetzung mit einem Gedicht darin besteht, dass die Schüler den Auftrag bekommen, den Text zu lesen und zu analysieren. Dann werden bestimmte Textstellen markiert, besprochen und dann das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,8, Universität Stuttgart (Institut für Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Didaktik Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Leider sind Schüler heute nicht mehr so begeistert, wenn es um Gedichte und Lyrik geht. Das ist aber leider auch verständlich, bedenkt man, dass in manchem Unterricht die Auseinandersetzung mit einem Gedicht darin besteht, dass die Schüler den Auftrag bekommen, den Text zu lesen und zu analysieren. Dann werden bestimmte Textstellen markiert, besprochen und dann das Werk gedeutet. Bei diesem „herkömmlichen“ Vorgehen ist es unweigerlich vorgegeben, dass den meisten Schülern bald die Lust vergeht. Denn nicht allen liegt diese Form des Umgangs mit Gedichten, da hier die eigene Kreativität und Vorgehensweise meist zu kurz kommt. Dagegen verspricht der sogenannte „Offene Unterricht“ eine Vielzahl an Möglichkeiten an ein Gedicht heranzutreten. Die Methoden dieses Unterrichts, der im Gegensatz zum geschlossenen Frage-Antwort-Prinzip vielerlei Formen und Methoden bietet Schüler zu fordern und anzuregen, selbst kreativ zu werden und ihre eigenen Ideen zu dem Gedicht vorzubringen, werden hier in einer kleinen Auswahl geschildert.2 Dabei behandelt diese Arbeit aber nicht den „offenen Unterricht“ als solches, sonder orientiert sich nur an dieser Form der Unterrichtsgestaltung. Wenn Schüler durch eigene Arbeit und Vorgehensweise auf eine Deutung kommen, so ist das Ziel ebenfalls erreicht, nur mit der Ausnahme, dass man mehr Schüler für Lyrik und Gedichte begeistern kann, da sie ihre eigenen Meinungen und Ideen verwirklichen. Diese Arbeit stellt verschiedene solcher Methoden für Goethes „Erlkönig“ in der gymnasialen Unterstufe vor. Beschrieben werden diese aus verschiedenen Richtungen ihre Vorbereitung, Dauer, Vor- und Nachteile sowie natürlich Sinn und erreichbare Ziele. Als Endpunkt der Behandlung des Gedichtes im Unterricht steht natürlich dessen Interpretation und Verständnis durch die Schüler. Daher müssen und können gar nicht alle hier beschriebenen Methoden des offenen Unterrichts, in der Schule genutzt werden. Hier soll vielmehr eine Auswahl vorgestellt werden, aus der, passend zum jeweiligen Zeitplan, eine Sammlung entstehen kann.
Autorenporträt
Florian Huber, Dr. phil, geboren 1967 in Nürnberg, studierte Geschichte und Volkswirtschaft in Köln und arbeitete von 1998 bis 2006 als Redakteur und Regisseur beim NDR-Fernsehen. Er ist Autor zahlreicher Dokumentarfilme.