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Wie kaum eine andere Person des 19. Jh. hat John Henry Newman (1801–1890; Heiligsprechung 2019) die Theologie inspiriert. Seine innovativen Reflexionen zum Verhältnis von Glauben und Vernunft, zur Entwicklung der Glaubenslehre und zur Rolle des Gewissens bilden bleibende Ausgangspunkte für heutiges theologisches Denken. Die Beiträge erörtern zentrale Themen seines Denkens. Von besonderem Interesse sind dabei sein Mut, trotz Widerständen den Weg der Wahrheitssuche zu beschreiten, scheinbar gegensätzliche Prinzipien in Beziehung zu bringen und in eine fruchtbare Spannung zu führen.
Wie kaum eine andere Person des 19. Jh. hat John Henry Newman (1801–1890; Heiligsprechung 2019) die Theologie inspiriert. Seine innovativen Reflexionen zum Verhältnis von Glauben und Vernunft, zur Entwicklung der Glaubenslehre und zur Rolle des Gewissens bilden bleibende Ausgangspunkte für heutiges theologisches Denken. Die Beiträge erörtern zentrale Themen seines Denkens. Von besonderem Interesse sind dabei sein Mut, trotz Widerständen den Weg der Wahrheitssuche zu beschreiten, scheinbar gegensätzliche Prinzipien in Beziehung zu bringen und in eine fruchtbare Spannung zu führen.
Peter Becker, geb. 1989 in Trier, studierte Philosophie und Theologie in Trier und Rom. Er ist Universitätsassistent am Fachbereich Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und beschäftigt sich in seiner Dissertation mit der Frage der "Berufung des Menschen" bei Maurice Blondel. Marianne Schlosser, geb. in Donauwörth (Bayern); Studium der lateinischen Philologie und Katholischer Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Lizentiat (1985); Dissertation (1989) über das Verhältnis von Erkenntnis und Liebe bei Bonaventura; Habilitation im Fach Dogmengeschichte und Dogmatik (1998) über den Prophetiebegriff in der scholastischen Theologie. 1985-2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Akademische Rätin am Martin-Grabmann-Forschungsinstitut der LMU, seit 2004 Professorin für Theologie der Spiritualität an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien. Schwerpunkte: patristische und mittelalterliche Quellen der christlichen Spiritualität; Geistliches Leben aus den Sakramenten, Unterscheidung der Geister. 2018 erhielt sie den Ratzinger-Preis. Sie ist Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission (2014-2020. 2021-2026) und verschiedener Gremien der deutschen und österreichischen Bischofskonferenzen. Paul Bernhard Wodrazka C.O., geb. 1977 in Wien, ist promovierter Sozial- und Wirtschaftswissenschafter und Theologe. Der Priester der Kongregation des Oratoriums des hl. Philipp Neri war von 2010 bis 2020 Mitarbeiter der Apostolischen Nuntiatur in Wien. Zurzeit ist er Universitätsseelsorger in Wien und Referent für Universitäts- und Hochschulagenden der Österreichischen Bischofskonferenz. Der Oratorianer ist Herausgeber und Autor zahlreicher Publikationen und Forschungsarbeiten zur Theologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Kanonistik sowie zu Philipp Neri, dem Oratorium und John Henry Newman. Peter Becker, geb. 1989 in Trier, studierte Philosophie und Theologie in Trier und Rom. Er ist Universitätsassistent am Fachbereich Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und beschäftigt sich in seiner Dissertation mit der Frage der "Berufung des Menschen" bei Maurice Blondel. Marianne Schlosser, geb. in Donauwörth (Bayern); Studium der lateinischen Philologie und Katholischer Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Lizentiat (1985); Dissertation (1989) über das Verhältnis von Erkenntnis und Liebe bei Bonaventura; Habilitation im Fach Dogmengeschichte und Dogmatik (1998) über den Prophetiebegriff in der scholastischen Theologie. 1985-2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Akademische Rätin am Martin-Grabmann-Forschungsinstitut der LMU, seit 2004 Professorin für Theologie der Spiritualität an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien. Schwerpunkte: patristische und mittelalterliche Quellen der christlichen Spiritualität; Geistliches Leben aus den Sakramenten, Unterscheidung der Geister. 2018 erhielt sie den Ratzinger-Preis. Sie ist Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission (2014-2020. 2021-2026) und verschiedener Gremien der deutschen und österreichischen Bischofskonferenzen. Dr. theol., Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. Rudolf Voderholzer, Dr. theol. habil., 2005–2013 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Trier; seit 2013 Bischof von Regensburg Paul Bernhard Wodrazka C.O., geb. 1977 in Wien, ist promovierter Sozial- und Wirtschaftswissenschafter und Theologe. Der Priester der Kongregation des Oratoriums des hl. Philipp Neri war von 2010 bis 2020 Mitarbeiter der Apostolischen Nuntiatur in Wien. Zurzeit ist er Universitätsseelsorger in Wien und Referent für Universitäts- und Hochschulagenden der Österreichischen Bischofskonferenz.
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