Langsam schlichen Karl Keller und Stephan Reichel durch die Nacht. Etwas lauerte vor ihnen in der Dunkelheit, das spürte Keller ganz deutlich. Er glaubte, ein Paar glühender roter Augen in der Finsternis aufleuchten zu sehen. Er blieb stehen und achtete für ein paar Sekunden nicht mehr auf seinen Begleiter. Als er sich nach ihm umdrehte, war Reichel verschwunden! "Stephan?" Verängstigt lief Karl Keller weiter, rief immer wieder Reichels Namen, ohne eine Antwort zu erhalten. Plötzlich hörte er hinter sich das Knacken eines Astes. Dann ein hohes Kichern. Da gab es für ihn kein Halten mehr. In Panik lief er los, egal wohin, Hauptsache raus aus diesem verfluchten Wald ...
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