Damaskus, Syrien, 4. September 1932
Der kleine Mann zitterte.
Nicht vor Kälte, sondern aus purer Angst. Das sah Dr. Harold James Plenderleith auf den ersten Blick. Die Augen von Hamoudi Shaaban waren blutunterlaufen und gerötet, die Lippen farblos, das Gesicht fahl und blass. Der Kunsthändler sah aus, als hätte er seit Wochen nicht mehr durchgeschlafen. Sein Atem ging schwer und schnell, er hechelte beinahe.
"Sind Sie allein?"
"Das sehen Sie doch!"
Blitzschnell trat Shaaban einen Schritt auf Plenderleith zu, der unwillkürlich zurückwich.
Aber der untersetzte Mann hatte keineswegs vor, Harold anzugreifen. Er beugte sich lediglich vor, um an dem Archäologen vorbei in die schmale Gasse zu spähen.
Gehetzt blickte er von einer Seite zur anderen.
Erst als er sicher war, dass Plenderleith nicht gelogen hatte, ergriff er dessen Handgelenk und zog ihn ins Haus ...
Der kleine Mann zitterte.
Nicht vor Kälte, sondern aus purer Angst. Das sah Dr. Harold James Plenderleith auf den ersten Blick. Die Augen von Hamoudi Shaaban waren blutunterlaufen und gerötet, die Lippen farblos, das Gesicht fahl und blass. Der Kunsthändler sah aus, als hätte er seit Wochen nicht mehr durchgeschlafen. Sein Atem ging schwer und schnell, er hechelte beinahe.
"Sind Sie allein?"
"Das sehen Sie doch!"
Blitzschnell trat Shaaban einen Schritt auf Plenderleith zu, der unwillkürlich zurückwich.
Aber der untersetzte Mann hatte keineswegs vor, Harold anzugreifen. Er beugte sich lediglich vor, um an dem Archäologen vorbei in die schmale Gasse zu spähen.
Gehetzt blickte er von einer Seite zur anderen.
Erst als er sicher war, dass Plenderleith nicht gelogen hatte, ergriff er dessen Handgelenk und zog ihn ins Haus ...