Das Johnson-Jahrbuch versammelt die Ergebnisse der aktuellen Forschung zu Uwe Johnsons Leben und Wirken. In diesem Jahr beleuchtet Florian Kragl die Übersetzung des »Nibelungenliedes« durch Uwe Johnson und Manfred Bierwisch. Dabei werden sowohl die Herausforderungen deutlich, denen sich die beiden frisch diplomierten Germanisten gegenübersahen, als auch die Originalität ihrer Lösungen. Welcher unter den etwa 38.000 Sätzen der »Jahrestage« der wichtigste ist, und warum, ist ebenfalls im neuen Jahrbuch nachzulesen. Zudem wird auch die Uwe Johnson-Werkausgabe näher vorgestellt, die nun in Rostock entsteht.
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