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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 5,5 - sehr gut , Universität Zürich (Seminar für Filmwissenschaft), Veranstaltung: Jonas Mekas und das New American Cinema, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Westen ist Jonas Mekas als avantgardistischer Filmemacher und vor allem als Erfinder und Schöpfer einer neuen autobiografischen Filmform bekannt, den Filmtagebüchern. Die geringe Anzahl der Studien über Mekas steht in diametralem Gegensatz zu seinem Ruhm und seiner Bedeutung. Das geht vor allem auf die Schwierigkeit zurück, für sein Werk geeignete Kategorien der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 5,5 - sehr gut , Universität Zürich (Seminar für Filmwissenschaft), Veranstaltung: Jonas Mekas und das New American Cinema, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Westen ist Jonas Mekas als avantgardistischer Filmemacher und vor allem als Erfinder und Schöpfer einer neuen autobiografischen Filmform bekannt, den Filmtagebüchern. Die geringe Anzahl der Studien über Mekas steht in diametralem Gegensatz zu seinem Ruhm und seiner Bedeutung. Das geht vor allem auf die Schwierigkeit zurück, für sein Werk geeignete Kategorien der Beschreibung zu finden. Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, diesem Gegensatz mit einem kleinen Beitrag meinerseits über den berühmtesten Künstler meines Heimatorts etwas entgegenzuwirken. Ich werde Jonas Mekas im Kontext des New American Cinema konstituieren, ihn als Filmessayist par excellence darstellen und seine Selbstvergewisserung durch das Filmemachen als Kunst als ein gesteigertes Bedürfnis nach Identität nachzuweisen versuchen. Das Filmen wie das Schreiben gehören bei Jonas Mekas zu den bahnbrechenden „identitätsstiftenden“ individuellen Handlungen, denen er als eine unter Tausenden von Displaced Persons auch seinen Namen verdankt. Th. W. Adorno hat diese Situation sehr treffend ausgedrückt: „Wer keine Heimat mehr hat, dem wird wohl gar das Schreiben zum Wohnen“.