Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Pädagogische Anthropologie II, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung des Referats, das ich im Zuge des Seminars "Pädagogische Anthropologie II" gehalten habe, beschäftige ich mich mit dem 1980 veröffentlichten Aufsatz Josef Derbolavs "Pädagogische Anthropologie als Theorie der individuellen Selbstverwirklichung". Dort beschreibt er nach einigen einleitenden Worten, in denen er auf seine früheren Arbeiten hinweist, seine Auffassung einer Pädagogischen Anthropologie. Da das Thema der Pädagogischen Anthropologie "gegen den Trend der Zeit" (S.55) aufgenommen wurde, stellt er die Frage inwieweit Pädagogische Anthropologie noch wissenschaftlichem Anliegen unterliegt (vgl. ebd) und ob es noch sinnvoll ist pädagogisch-anthropologischen Problemen nach zu gehen (vgl. S. 56). Um diese Frage zu beantworten, sieht er es als unerlässlich die "Ur¬sprungsmotive des pädagogisch-anthropologischen Denkens aufzudecken" (ebd). Sie sollen in Kapitel 3.1 aufgezeigt werden. Sein Verständnis einer Pädagogischen Anthropologie setzt die Kenntnis und das Wis¬sen der drei Aspektwissenschaften Pädagogische Psychologie, Biologie und Soziologie vor¬aus und sieht die Pädagogische Anthropologie als eine Integrationswissenschaft. Ihr Sein und Sinn bestimmen die Genese des Selbst (vgl Kapitel 3.2). Diese Personagenese vollzieht sich laut Derbolav in sechs Gewissensstufen und überhöhen jeweils den vorausgegangenen Zielhorizont. Diese werde ich in Kapitel 3.3 näher erläutern.
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