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Ohne Selbstmitleid und mit einer faszinierenden Freude an der Lust, setzt Josefine Mutzenbacher ihren Körper ein, um den tristen Lebensverhältnissen zu entkommen. Und es gelingt ihr. Dank ihrer außerordentlichen Begabung für das horizontale Gewerbe entkommt sie nicht nur Armut und Elend, sie wird zu einer reichen und kultivierten Frau. Die ungezähmte Sprache sowie die tabulose und direkte Art der Darstellung geben dem Roman eine frappierende Modernität.

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Produktbeschreibung
Ohne Selbstmitleid und mit einer faszinierenden Freude an der Lust, setzt Josefine Mutzenbacher ihren Körper ein, um den tristen Lebensverhältnissen zu entkommen. Und es gelingt ihr. Dank ihrer außerordentlichen Begabung für das horizontale Gewerbe entkommt sie nicht nur Armut und Elend, sie wird zu einer reichen und kultivierten Frau. Die ungezähmte Sprache sowie die tabulose und direkte Art der Darstellung geben dem Roman eine frappierende Modernität.

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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensentin Daniela Strigl stimmt Oswald Wiener, der das erstmals 1906 erschienene Werk im Jahr 1969 herausgab, nicht unbedingt zu, dass dieser pornografische Roman zur Weltliteratur gezählt werden müsse. Der Autor ist bis heute unbekannt, als wahrscheinlichste Option gilt der Wiener Ernst Klein, der in diesem umstrittenen und bis 2017 in Deutschland als jugendgefährdend verbotenen Buch von Josefine und ihrem Weg zur Prostitution erzählt, informiert Strigl. Dabei besteht die Handlung der Rezensentin zufolge aber nur aus unzusammenhängenden Fragmenten, die immerhin durch Milieubeschreibungen, Bildhaftigkeit und auch gelegentlichem Witz überzeugen. Die nun erschienene neue Prachtausgabe lobt Strigl alledings für die hervorragende Typographie und das kulturgeschichtlich informative Nachwort. Über die Ambivalenzen im Text kann sie indes nicht hinwegsehen: Das "anarchische Trommelfeuer der Sexualakte" stehe dem sozialkritischen Erkenntnisgewinn im Weg, meint sie.

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