Zwei unversöhnliche Positionen prägen immer noch die Analyse der Beziehungen zwischen Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit in Konflikten: Während die 'Optimisten' die journalistische Kontrollfunktion gerade in Krisen gewährleistet sehen, konstatieren die 'Pessimisten' ein erfolgreiches Geheimnismanagement der Public Relations. Diesen eindimensionalen Perspektiven setzt der Autor eine breit angelegte systemtheoretische Analyse entgegen. Bevor er die Beziehungen der beiden Systeme in Routine- und Konfliktsituationen untersucht, werden Funktion und Strukturen von Journalismus und PR analysiert. Dabei stellt er eine neue Theorie der Öffentlichkeitsarbeit vor, in der Public Relations als autonomes Subsystem von Organisationen modelliert wird.
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