Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt einen Entwurf für eine journalistische crossmediale Content-Strategie einer regionalen Tageszeitung dar. Gegenstand dieser Arbeit ist das Ergebnis des diesjährigen Städte-Rankings der Economist Intelligence Unit (EIU), bei der Frankfurt (am Main) im weltweiten Vergleich den siebten Platz erzielt. Das jährliche globale Städte-Ranking der EUI ist dabei eine öffentliche Bewertung von 172 Städten, die nach ihrer urbanen Lebensqualität eingestuft werden. Insofern werden verschiedene qualitative sowie quantitative Komfort-Faktoren beurteilt und in fünf Hauptkategorien: Stabilität, Gesundheitswesen, Kultur und Umwelt, Bildung sowie Infrastruktur unterteilt. Das Lebensqualitäts-Ranking bewertet demnach, welche Orte auf der Welt am lebens-wertesten sind und wo die schlechtesten Lebensbedingungen herrschen. Die Ergebnisse werden über einen Index-Bereich von eins bis 100 gemessen, wobei eins als untragbar und 100 als ideale Lebensbedingung angesehen wird. Die Thematik eignet sich dementsprechend für die Redaktion einer Tageszeitung der Rhein-Main-Region, die u.a. über Frankfurt berichtet. Sie besitzt folglich einen besonderen inhaltlichen Fokus, da dieses spezifische Ranking nur einmal pro Jahr stattfindet. Die Studienergebnisse sind somit eine tagesaktuelle Gegebenheit mit einem öffentlichen Interesse für die Leserschaft. Hinzu kommt die Besonderheit, dass Frankfurt zur lebenswertesten Stadt in Deutschland erklärt wurde. Dies kann ebenfalls eine spezielle Bedeutung für diejenigen haben, die in der Mainmetropole leben. Der lokale Bezug weckt auch das Interesse einheimischer Leser*innen und schafft eine Nähe zu ihnen. Auch ein entsprechendes Fachinteresse für Deutschlands lebenswerteste Städte kann hier abgedeckt werden