In einer Zeit, in der der traditionelle (Print-)Journalismus in der Krise steckt, ist das Experimentieren mit neuen Zugängen zur journalistischen Arbeit, ist die Grenzüberschreitung sinnvoll und notwendig. Neue methodisch-konzeptionelle Herangehensweisen an den Journalismus bergen das Potenzial für Innovationen. Das vorliegende Buch Setzt sich mit knapp 40 unterschiedlichen Genres auseinander, systematisiert diese und möchte damit die Diskussion über alternative Ansätze im deutschsprachigen Journalismus anregen. Leitfragen sind dabei: Was ist die grundlegende Idee des jeweiligen Genres? Worin unterscheidet es sich vom idealtypischen Journalismus? Vor welchem Begründungszusammenhang wurde der Ansatz formuliert und wie hat er sich historisch entwickelt? Weshalb sollte nach der jeweiligen Argumentation Journalismus gerade auf diese Art und Weise betrieben werden? Welche Chancen und Risiken sind damit verbunden?
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