Ein werteorientierter Journalismus schafft die besten Voraussetzungen für einen guten Journalismus. Tugenden wie Besonnenheit, Tapferkeit, Klugheit oder Wahrhaftigkeit dienen als praxisnahes Fundament einer Standesethik. Sie erlauben Medienschaffenden, sich den moralischen Problemen in ihrem Arbeitsalltag situativ zu stellen, ethische Fallstricke aber auch bereits im Voraus zu bedenken. In einer freiheitlichen Gesellschaft sehen sich Journalistinnen und Journalisten den unterschiedlichsten Ansprüchen gegenüber: Verlegerkalkül und öffentlicher Auftrag prallen oft aufeinander. Die Arbeit fragt daher auch nach den Rollenanforderungen, denen Medienschaffende in liberalen Demokratien gerecht werden müssen. Sie verbindet praktisch erfahrene Probleme mit philosophischer Reflexion.
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